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Vergütung > Diskret und standesgemäß

Der Audi A6 Avant im Geschäftswagen-Check

Hier gibt sich der Chef gern mal bewegt: Der Audi A6 Avant überzeugt im Geschäftswagen-Check mit inneren und äußeren Werten. Und schon in der Basisausstattung sind zahlreiche nützliche Helfer zu haben

Image: Das angesehene Fortbewegungsmittel der oberen Geschäftsfahrzeugklasse wartet mit neutralem, aber hochwertigem Design auf. Hier gibt sich der Chef gern mal bewegt. Da darf es dann bei den inneren Werten ein bisschen mehr sein.

Nutzen: Diese äußerst komfortable Methode der Mobilität hat alle praktischen Hilfsmittel an Bord. Besonders eindrucksvoll ist der versenkbare Multimediamonitor in der Cockpitmitte – ob das wirklich sinnvoll ist, sei dahingestellt. Der Kofferraum ist mit 565 bis zu 1.680 Litern für das Ledergepäck des Firmenchefs durchaus ausreichend. 555 Kilogramm darf die Zuladung wiegen. Unter 8 bis 10 Liter Diesel auf 100 Kilometer war der Verbrauch nicht zu senken. Der kräftige 272-PS-Motor sorgt in Tateinheit mit dem Allradantrieb für einen raschen Antritt des fünftürigen Luxuslasters. In der Grundausstattung verlangt Audi dafür 57.150 Euro. Die großzügige Ausstattung treibt den Preis des Testwagens auf 91.485 Euro.

Technik: Schon in der Basisausstattung sind zahlreiche nützliche Helfer zu haben. Dazu gehören etwa Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, Bi-Xenon-Scheinwerfer und eine Berganfahrhilfe. Dann aber endet die Holzklasse und der Übergang zur Businessclass beginnt. So liefert erst das Businesspaket für 2.760 Euro das Navigationssystem. Weitere Extras: Advanced-Sound-System von Bang & Olufsen für 5.042 Euro, ein Head-up-Display für 1.159 oder LED-Scheinwerfer für 2.042 Euro.

Fazit: Der Wagen ist in der Oberklasse der geschäftlich Reisenden zu Hause. Wer diskret unterwegs sein will, aber dennoch auf einen standesgemäß ausgestatteten Wagen nicht verzichten möchte, ist mit dem Audi A6 gut bedient.


Der Text gehört zu einem Thema aus der Markt-und-Mittelstand-Ausgabe 10/2017. Hier können Sie das Heft bestellen und „Markt und Mittelstand“ abonnieren.

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