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Management > Mittelständler können von Flughafen-Schließung profitieren

Tegels Zukunft

Am 2. Juni schließt der Berliner Flughafen Tegel. Die 461 Hektar große Fläche verspricht Potential für den Mittelstand. Tegels Zukunft - Chance für den Mittelstand?

Am Abend des 2. Juni um 22:50 Uhr ist eine Ära zu Ende. Dann wird der letzte Flieger von der Startbahn des Traditionsflughafens Tegel abheben. Vor 52 Jahren landete zum ersten Mal eine Linienmaschine auf der Landebahn in Tegel. Es war ei Air France-Flug aus Paris. Seither ist der Flughafen stetig gewachsen - über sich selbst hinaus. Zuletzt hatte der eigentlich für 11,5 Millionen Passagiere ausgelegte Flughafen seine Kapazitäten um die Hälfte überschritten. Nun ziehen die Flieger weiter zum neuen Flughafen Berlin Brandenburg.

Zurück bleibt ein 461 Hektar großes Gelände, das zu einem Hotspot für urbane Technologien ausgebaut werden soll.

Urbane Technologien

Tegel soll zum Zentrum für urbane Technologien werden. Zu den größten Herausforderungen der Zukunft gehören der Klimawandel, wachsende Urbanisierung und Ressourcenmangel. Um diese Großthemen zu addressieren, haben sich Tegels Planer für einige Schwerpunkte entschieden, die gezielt an dem geplanten Industriestandort bearbeitet werden sollen. Dazu gehören die Themen

Tegel in Kürze

Größe der Fläche: 461 Hektar, davon 34 Prozent Eigentum Berlin und 66 Prozent Eigentum Bund
Zukünftige Bauflächen: 230 Hektar
Gebäude: 98 Gebäude, davon zwei Drittel in Tegel-Nord und ein Drittel in Tegel-Süd
Wer hilft: Bernhard Hildebrand, Tegel Projekt GmbH, info@tegelprojekt.de

Hintergrundlektüre: Tegels Zukunft - Studie zum Zukunftsraum Tegel