Gewerbesteuer verfassungskonform
Die Hinzurechnungsvorschriften des Gewerbesteuergesetzes sind voraussichtlich nicht verfassungswidrig. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes entschieden. Durch Hinzurechnungen auf den Unternehmensgewinn soll das Steueraufkommen...
Milliardengeschenke
FINANZSPRITZEN
Eigenkapital aus Frankreich
Seit Mitte November ist die deutschfranzösische Onlineplattform "EuroQuity" in Betrieb. Die Plattform will deutsche und französische Mittelständler mit investitionsbereiten Geldgebern zusammenbringen und ganz nebenbei noch einen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas leisten. Mittelständler jeder Branche können an dem Projekt, das für Unternehmen kostenlos ist, teilnehmen, indem sie ihr Profil hinterlegen. In Frankreich ist die Plattform seit 2008 in Betrieb, rund 17.000 französische Nutzerprofile sind hinterlegt.
Gründer, Unternehmen, Geldgeber und Berater sollen über "EuroQuity" in Kontakt miteinander kommen. Die tatsächliche Finanzierung der Vorhaben findet aber außerhalb der Plattform statt. Neben der Finanzierung geht es auch um mögliche Technologiepartnerschaften. Zudem haben die Nutzer die Möglichkeit, sich themenspezifischen Gruppen anzuschließen und sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Betreiber des Projekts sind die französische Mittelstandsförderbank OSEO und die KfW Bankengruppe.
www.euroquity.com/de
Innovationen in Russland
Zahl des Monats
DER BERLINER MITTELSTÄNDLER Burmester Audiosysteme ist das 10.000ste Unternehmen, das eine Förderzusage aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erhalten hat. Das ZIM greift thematisch alle aktuellen Hightech-Trends auf. Im Fokus der geförderten Projekte steht die Entwicklung moderner Produktionstechnologien. Seit Aufnahme des Programms am 1. Juli 2008 wurden 27.750 Anträge gestellt, wovon für 19.265 Projekte insgesamt 2,5 Milliarden Euro bewilligt wurden. Der Entwurf des Bundeshaushalts für das kommende Jahr sieht für das Programm erneut mehr als 500 Millionen Euro vor.