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Outsourcing der IT: Unternehmer ist von Cloud-Lösungen überzeugt

Ob Warenwirtschaftssystem, Telefonsoftware oder Archiv: Bei Printvision liegen die wichtigsten Daten und Programme in der Cloud. Inhaber Martin Steyer erklärt, wieso er sich vor drei Jahren für das Outsourcing der IT entschied.

Seit drei Jahren ist Martin Steyer bekennender Cloudfan. Der Inhaber des auf Dokumentenmanagementlösungen spezialisierten Anbieters Printvision in Freising bei München entschied sich für das Outsourcing der IT, weil sich sein Unternehmen auch dank der Digitalisierung in einer Wachstumsphase befand – und immer noch befindet. „Wir wachsen geradezu sprunghaft, da müssen wir in der IT mitziehen, weil wir ständig mehr Speicher und virtuelle Server brauchen“, sagt der Unternehmer. 

Dass das mit der seinerzeit vorhandenen IT nicht zu machen war, kam bei einem gründliche Audit 2016 heraus. „Dabei haben wir festgestellt, dass wir ziemlich viel Hard- und Software mitschleppen“, erinnert sich Steyer. „Die hat ohnehin zum Teil keiner benutzt.“ Deshalb stand zuerst eine Aufräumaktion an – und dann die Entscheidung für eine neue IT-Strategie.

Die wichtigste Frage, die sich das Team dabei stellte, war die, was passiert, wenn die Systeme mal ausfallen oder einem Angriff ausgesetzt sind. Und hier punktete das Rechenzentrum des Dienstleisters. „Wir sind auf jeden Fall im Rechenzentrum mit der IT-Sicherheit besser aufgestellt“, sagt Steyer. „Außerdem muss man sich etwa bei Problemen im Serverbereich selbst einfach um weniger kümmern. Das macht der Dienstleister recht zuverlässig.“ Zudem gibt der Dienstleister eine Garantie, jederzeit auf eine ausfallsichere IT-Lösung zugreifen zu können. Mittlerweile verfügt Steyer über 40 virtuelle Server.

Die Kosten wiederum spielten nur eine geringe Rolle bei der Entscheidung. Eine outgesourcete IT hat zwar tendenziell höhere laufende Kosten – zu vernachlässigen sind die bei einer Vor-Ort-Lösung allerdings auch nicht. „Da ist es ja nicht mit der einmaligen Investition getan, da kommen weitere Kosten für die Verwaltung und Wartung hinzu sowie Klimatisierung und die IT-Sicherheit“, sagt Steyer. Insgesamt unterscheiden sich die Kosten der beiden Varianten kaum voneinander.

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