
Abgesang der Solarbranche? Immer mehr deutsche Unternehmen geraten in Schwiergkeiten oder müssen Insolvenz anmelden. Zuletzt der vormals größte Solarzenllenbauer der Welt, Q-Cells.
(Bildquelle: Wikicommons)

Kraftwerksentwickler Solar Millennium musste bereits Ende des vergangen Jahres den Gang in die Insolvenz antreten. Derzeit wird ein Investor gesucht.
(Bildquelle: Solar Millennium AG)

Einer der Interessenten war Wettbewerber Solarhybrid. Doch daraus wird nichts: Die Sauerländer sind mittlerweile nämlich selber Pleite. Das Unternehmen konnte seinen Finanzbedarf nicht mehr decken.
(Bildquelle: Solarhybrid AG)

Das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen hatte am Freitag sein Sanierungskonzept für gescheitert erklärt. Knapp 850 Millionen Euro Verlust standen im vergangenen Jahr zu Buche. Doch Q-Cells ist nicht das einzige Unternehmen, das an Überkapazitäten und der Konkurrenz aus China gescheitert ist.
(Bildquelle: Q-Cells SE)

Jüngster Pleitekandidat ist Phoenix Solar, Solartechnikgroßhändler und Entwickler von Solarparks. Die Bayern hatten Anfang der Woche verkündet, nach den Kürzungen der Solarförderung ihr Geschäftsmodell überarbeiten zu müssen. Die mittelfristige Konzernfinanzierung sei nicht gesichert.
(Bildquelle: Phoenix Solar AG)