Bis 2050 sollen sogar 25 Milliarden Euro Umsatz und 100.000 Jobs im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in Baden-Württemberg möglich sein. Das ergab eine Studie des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Weiterbildungszentrums Brennstoffzelle Ulm (WBZU).
Lücken in Wertschöpfungskette
„Wenn die Unternehmen im Land die Möglichkeiten ausschöpfen wollen, sollten sie jetzt die Chancen von Brennstoffzellen und Wasserstoff erkennen und sich entsprechend engagieren“, erklärt Professor Werner Tillmetz, Leiter des Geschäftsbereiches Elektrochemische Energietechnologien am ZSW. Noch seien Lücken in der Wertschöpfungskette auszumachen; diese gelte es zügig zu schließen.
Um die Unternehmen zu unterstützen, ist mit der Studie ein Leitfaden entwickelt worden. Dieser soll interessierten Firmen den Einstieg in die Zukunftstechnologien erleichtern. Die Studie finden Sie hier.
Quellen: e-mobil BW, Markt und Mittelstand