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Finanzierung > Marktübersicht

Software zur Liquiditätsplanung: Diese Lösungen gibt es

Die Zeiten, in denen Unternehmen ihre Liquidität ausschließlich mit Stift und Papier geplant haben, sind vorbei. Unterschiedliche Computerprogramme geben Unternehmen einen Überblick über ihre Ein- und Auszahlungen. Eine Software-Marktübersicht.

Datev Unternehmensplaner: Das Programm beschränkt sich nicht nur auf die Liquiditätsplanung und basiert auch nicht auf Excel. Zu der Software gehören verschiedene Controlling-Instrumente wie ein Soll-/Ist-Vergleich und eine Erfolgsplanung. Daher kommt das Programm vor allem für Unternehmen in Frage, die sich insgesamt beim Controlling neu aufstellen wollen. Der Anbieter wirbt mit einer übersichtlichen Darstellung des finanziellen Spielraums und einem Überblick über die kurz- und mittelfristige Liquidität. 

Lexware Liquiditätsplaner: Auch dieses Programm basiert auf Excel. Mit der Software können Unternehmen sämtliche Ein- und Auszahlungen in verschiedene Kategorien wie Personalausgaben oder Steuern einteilen. Die Angaben fließen sowohl in eine Tabelle als auch in verschiedene Grafiken, die darstellen, wie sich die Liquidität entwickelt.

Finanzplan von Für-Gründer.de: Der Finanzplan basiert ebenfalls auf Excel und ist kostenlos, geht aber noch einen Schritt weiter als die üblichen Templates. Die Vorlage besteht aus verschiedenen Komponenten. Daher können Unternehmen das Programm nicht nur für die Liquiditätsplanung, sondern auch für die Gewinn- und Verlustrechnung, die Darstellung der Rentabilität des Unternehmens und die Investitionsplanung nutzen. Das Freemium-Produkt richtet sich vor allem an Gründer und kleine Unternehmen.

Microsoft Excel: Während das Tabellenkalkulationsprogramm bei den meisten Konzernen für die Liquiditätsplanung verpönt ist, benutzen viele mittelständische Unternehmen die Software für ihre Finanzplanung. Die Vorteile: die meisten Mitarbeiter haben zumindest Grundkenntnisse im Umgang mit dem Programm und da es außerdem praktisch auf jedem Bürorechner installiert ist, muss das Unternehmen es nicht extra kaufen. Allerdings ist die Bedienung nicht intuitiv und die Darstellung der Liquiditätsplanung weniger übersichtlich als bei anderen Programmen. Um nicht bei null anfangen zu müssen, können Unternehmen mit Excel-Templates arbeiten. Das sind programmierte Vorlagen, die die Planung erleichtern. Im Internet gibt es einige kostenlose Vorlagen zum Download, etwa die der IHK Schleswig-Holstein.  

Auch gut laufende Unternehmen können in Zahlungsschwierigkeiten geraten – etwa wenn die Liquiditätsreserven zu knapp kalkuliert sind. Um solche Probleme zu vermeiden, sollten Mittelständler mit Hilfe einer Software eine Liquiditätsplanung vornehmen. Diese Programme gibt es auf dem Markt.

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