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LinkedIn als Chance: Mittelständische CEOs und die Kraft der Kommunikation

Für Unternehmen im Mittelstand eröffnen Business-Plattformen wie LinkedIn effektive Möglichkeiten, wertvolle Impulse zu setzen und die eigene Marke gezielt zu stärken.

Barbara Wittmann, Country Managerin bei LinkedIn DACH (Bildquelle: (c) Lisa Hantke)

CEOs lenken und leiten die Geschicke ihres Unternehmens – keine einfache und vor allem eine äußerst vielfältige Aufgabe in der aktuellen Zeit. Besonders Top-Manager aus dem Mittelstand, die im Unterschied zu den Lenkern großer DAX-Konzerne sehr oft noch näher dran sind an Kunden, Vertrieb und Mitarbeitenden, gestalten und beeinflussen diese Bereiche sehr unmittelbar. Sie sind wichtige Schlüsselfiguren, wenn es darum geht, die Strategie und Vision ihres Unternehmens nach außen zu tragen, erschließen durch ihr professionelles Netzwerk business-relevante Kontakte und spielen als Führungspersönlichkeit eine zentrale Rolle im Employer Branding und auch der internen Kommunikation. 

Von den Großen lernen: DAX-Konzerne machen es vor

Dass CEO-Kommunikation ein äußerst wirkungsvolles Management-Instrument ist, haben die „Großen“ bereits lange erkannt. Alle DAX-Konzerne sind auf LinkedIn aktiv, von 40 CEOs börsennotierter Unternehmen kommunizieren 80 Prozent rege auf LinkedIn. Ola Källenius, Christian Klein und Roland Busch – die CEOs von Mercedes Benz, SAP und Siemens – beispielsweise sind auf LinkedIn seit vielen Jahren aktiv und stoßen dort mit sehr unterschiedlichen Strategien und thematischen Ausrichtungen auf großes Interesse. Dies zeigt auch  eine Auswertung von LinkedIn: CEO-Beiträge erhalten im Durchschnitt 8-mal mehr Aufrufe und 4-mal so viel Engagement (Likes oder Kommentare) als Beiträge anderer Mitglieder. Die Anzahl der Follower von C-Level-Mitgliedern stieg im letzten Jahr um 21,6 Prozent. Authentische Inhalte von Personen, die über eine große Branchen-Expertise verfügen und nah dran sind an Business, Belegschaft und Kunden, sind auf LinkedIn besonders relevant. Ein Großteil der Mitglieder (insgesamt ca. 25 Millionen im DACH-Raum) nutzt LinkedIn nicht mehr nur zum Netzwerken oder um einen neuen Job zu finden, sondern informiert sich auf der Plattform über branchenrelevante Trends und holt sich wertvolle Impulse von Experten. Hier liegt immer noch viel Potenzial, insbesondere für den Mittelstand. 

Mittelständische CEOs auf LinkedIn: Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation

CEOs, ganz besonders mittelständische, sind die wichtigsten Markenbotschafter ihrer Unternehmen. Entsprechend wichtig sollte es für sie sein, die eigene Kommunikation zu priorisieren und als wesentliches Management-Instrument einzusetzen. Mehr und mehr mittelständische CEOs erkennen dabei das große Potenzial, das in einem regelmäßigen Engagement auf Business-Plattformen wie LinkedIn liegt. Sie nutzen die Möglichkeit, sich über diesen Kanal als Meinungsbildner zu positionieren, wichtige Impulse für das Employer Branding zu setzen, ihr Netzwerk zu erweitern und den Vertrieb zu unterstützen. Das alles mit vielfältigen positiven Effekten bei gleichzeitig überschaubarem Aufwand.  

Die gute Nachricht ist nämlich: Eine erfolgreiche CEO-Kommunikation auf LinkedIn ist oft viel einfacher, als die meisten vermutlich denken. Hier fünf praxisnahe Tipps für alle, die loslegen wollen: 

  • Interessante Perspektiven bieten:  

    Konzentrieren Sie sich auf Ihre Expertise und die Themen, für die Sie stehen wollen. Greifen Sie aktuelle Themen und News auf, um relevant zu bleiben. Beiträge mit eigenen Perspektiven, Empfehlungen oder Einblicke erzielen mehr Reichweite als allgemeine Informationen. 

  • Zielgruppe(n) mitdenken: 

    Überlegen Sie bei jedem Post, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Themen für diese wirklich spannend sind: Kunden interessieren sich für Inhalte, die Wissen und Mehrwert bieten und nicht übermäßig werblich sind. Potenzielle Partner und Stakeholder aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind interessiert an strategischen Ein- und Ausblicken und die Perspektive Ihrer Organisation auf Trends und Entwicklungen. Talente und Mitarbeitende schätzen Beiträge über Karrierechancen oder die Unternehmenskultur sowie Einblicke hinter die Kulissen. 

  • Beiträge spannend aufbauen: 

    Beginnen Sie Ihre Beiträge mit den interessantesten Punkten, um Ihre Leser direkt abzuholen. Konzentrieren Sie sich im Hauptteil auf 1-3 Erkenntnisse, die Ihre Leser aus dem Beitrag mitnehmen sollen. Animieren Sie mit einer konkreten Frage am Schluss dazu, Ihren Beitrag zu kommentieren. Reagieren Sie selbst auf Kommentare zu Ihrem Beitrag und starten Sie so im Idealfall eine fundierte Diskussion. 

  • Visuelle „Scroll-Stopper“ nutzen: 

    Ein aussagekräftiges Bild oder Video lenken die Aufmerksamkeit auf Ihren Beitrag und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Beitrag gelesen wird. Entzerren Sie für eine bessere Lesbarkeit lange Absätze durch Zeilenumbrüche oder Aufzählungen. Emojis und Hashtags jedoch eher sparsam und gezielt einsetzen! 

  • Dranbleiben:  

    Es gilt Klasse statt Masse – trotzdem ist Kontinuität entscheidend. Veröffentlichen Sie in einem regelmäßigen Rhythmus relevante Beiträge, um ihre Sichtbarkeit kontinuierlich zu erhöhen.  

Fazit

LinkedIn ist kein Selbstmarketing-, sondern ein Managementkanal, der insbesondere für mittelständische CEOs großes Potenzial birgt. Fachkräftemangel oder Markenbekanntheit sind oft Herausforderungen für den Mittelstand und können über eine aktive CEO-Kommunikation erfolgreich angegangen werden. Dabei ist LinkedIn nicht nur ein Kommunikationstool, sondern hat messbaren Business-Impact. Und das alles bei überschaubarem Aufwand. Worauf also warten? 

 

Über die Autorin

Als Country Managerin bei LinkedIn DACH ist Barbara Wittmann für das Gesamtgeschäft von LinkedIn in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Außerdem leitet sie den Geschäftsbereich LinkedIn Talent Solutions im deutschsprachigen Raum und kümmert sich zusammen mit ihrem Team um B2B-Lösungen in den Bereichen Recruiting, Employer Branding, Weiterbildung und Mitarbeiterengagement. Darüber hinaus verantwortet Barbara Wittmann den Bereich “Learning” im gesamten Raum EMEAL. 

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