5.500 Plagiate auf der Paperworld – Wie auch Sie sich gegen Fälschungen wehren können
Auf der Fachmesse Paperworld in Frankfurt hat der Zoll bereits an den ersten Tagen mehr als 5.500 Plagiate sichergestellt. Die Beamten haben nach Angaben des Hauptzollamts Darmstadts mehr als 834 Stände kontrolliert, wovon sie an 53 fündig wurden. Die Fälschungen stammen größten Teils aus China, Indien und Pakistan.
Auf der Fachmesse Paperworld in Frankfurt hat der Zoll bereits an den ersten Tagen mehr als 5.500 Plagiate sichergestellt. Die Beamten haben nach Angaben des Hauptzollamts Darmstadt mehr als 834 Stände kontrolliert, wovon sie an 53 fündig wurden. Die Fälschungen stammen größten Teils aus China, Indien und Pakistan.
Gerade für mittelständische Unternehmen, die in der Regel nicht über mehrköpfige Rechtsabteilungen verfügen, wird der Kampf gegen Fälscher immer schwieriger. Während einige Mittelständler sich vollständig aus dem fernostasiatischen Markt zurückziehen, führen andere Unternehmen auch nahezu aussichtslose Rechtstreite vor Ort, um zu zeigen, dass sie sich mit allen Mitteln gegen Fälscher wehren. „Bei Plagiaten verstehen wir keinen Spaß, das sollen alle wissen“, erklärt Rainer Blum, der die Entwicklungsabteilung des Werkzeugherstellers Wiha leitet.
Welche Erfahrungen Wiha und andere Mittelständler mit Fälschern gemacht haben, lesen sie in Markt und Mittelstand