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Personal > Wenig Aufwand, positive Resonanz

bAV: „Mund-Propaganda erzeugt eine positive Resonanz“

Sven Hartwich, Prokurist des Automobilzulieferers KMB Technologie erläutert, wie sein Betrieb das Modell der arbeitgeberfinanzierten Direktversicherung eingeführt hat. Er zieht eine positive Bilanz für die bAV: der Aufwand ist klein und die Zustimmung groß.

Warum haben Sie eine bAV eingeführt?
Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber sein – mit einer starken Mitarbeiterbindung und einer hochmotivierten Belegschaft. Wir haben uns für das Modell der arbeitgeberfinanzierten Direktversicherung entschieden, mit der Option einer zusätzlichen Entgeltumwandlung.

Wie aufwendig waren die Vorbereitung und Einführung?
Der Aufwand hat sich in Grenzen gehalten. Gemeinsam mit dem Betriebsrat haben wir im Vorfeld unterschiedliche Modelle bewertet. Als wir uns schließlich für ein Modell entschieden hatten, musste vor allem unser Versicherer ran. Die HDI hat die Vorlage für eine Betriebsvereinbarung ausgearbeitet, wir haben dafür etwa Personallisten zur Verfügung gestellt.

Wie sind die Resonanz und Akzeptanz bei Ihrer Belegschaft?
Die Resonanz ist durchweg positiv. Aktuell haben sich 20 Prozent unserer Mitarbeiter für die zusätzlich angebotene freiwillige Entgeltumwandlung entschieden. Über Gehaltsbeileger mit Infos zur betrieblichen Altersversorgung sowie den News-Bereich unserer Webseite versuchen wir, jeden Mitarbeiter für dieses Thema zu sensibilisieren. Auch Mund-Propaganda trägt dazu bei, eine positive Resonanz zu erzeugen.

Setzen Sie Ihr bAV-Angebot im Rahmen Ihrer Personalarbeit ein?
Ja. Wir nutzen es beim Recruiting von Mitarbeitern – indem wir etwa in unseren Stellenausschreibungen und Bewerbungsgesprächen explizit auf die betriebliche Altersversorgung als zusätzlichen Benefit hinweisen.

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