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Vergütung > Subaru Outback

Der Subaru Outback im Geschäftswagen-Check

Als Mischung aus SUV und Kombi konzipiert, tatsächlich weder das eine noch das andere. Der Subaru Outback führt sein Mauerblümchen-Dasein dennoch völlig zu Unrecht.

Image: Nur in den wenigsten Fuhrparks hat es der Asiate zu Ansehen gebracht. Der allradgetriebene Hightech-Bolide führt das Mauerblümchen-Dasein aber völlig zu Unrecht.

Nutzen: Als Mischung aus SUV und Kombi ist der Outback konzipiert. Tatsächlich ist  er weder das eine noch das andere. Für einen Kombi zu wuchtig, für ein SUV zu sehr am Familienauto-Design orientiert. Zu einem Einstiegpreis von 34.600 Euro ist tatsächlich ein Geländefahrzeug zu haben, das auch noch angemessene Lasten aufnehmen kann. Der Stauraum schluckt klaglos zwischen 550 bis 1.848 Litern Ladevolumen. Der Passagierraum verströmt trotz Lederbestuhlung wenig ambitioniert den Charme von Plaste und Elaste, was den Charakter eines Nutzfahrzeugs mit Zulassung zur Personenbeförderung unterstreicht.

Technik: Das mit 150-PS Diesel-Boxer-Motor aus den Subaru-Antriebsregal ausgestattete Fahrzeug schluckt auf einer Strecke von 100 Kilometern schon einmal 9 bis 10 Liter im Durchschnitt. Bei der Sicherheit ist das Modell des Nischenherstellers auf der Höhe der Zeit. Ein optisch gesteuerter Notbremsassistent mit Kollisionswarner ist an Bord.

Fazit: Nach mehr als 30 Jahren in Deutschland ist Subaru immer noch ein Exot, der es aber in sich hat. Das zeigt der Outback: Hohe Zuladung, großer Fahrkomfort und angemessener Verbrauch bei einem im Vergleich zum inländischen Fahrzeugangebot sehr günstigen Preis: Da könnten pragmatische Fuhrparkverantwortliche durchaus schwach werden.

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