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Personal > Betriebliche Altersversorgung

„Eine bAV erhöht die Loyalität und Treue zum Unternehmen“

Der mittelständische Anlagenbauer Holzenergie Wegscheid hat die betriebliche Altersversorgung (bAV) eingeführt. Im Interview erläutert Geschäftsführer Walter Schätzl den Ablauf und teilt seine Erfahrungen.

Warum haben Sie eine bAV eingeführt?

Unser Unternehmen ist fest in der Region verankert. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter. Dazu zählt auch, dass wir uns um eine auskömmliche Altersversorgung kümmern. Die bAV sehen wir als wichtigen Baustein, um die Zufriedenheit und damit die Produktivität der Belegschaft zu steigern. Wir haben uns für das Modell Direktversicherung entschieden und bezuschussen sie mit 15 Prozent des Entgeltumwandlungsbetrags.

Wie aufwendig waren die Vorbereitung und Einführung?

Bei der Implementierung der bAV haben wir auf die Expertise unserer Versicherungsagentur Gottfried Binder zurückgegriffen. Sie übernimmt auch die laufende Betreuung. Unseren Aufwand konnten wir dadurch gering halten. Ich halte es für sehr wichtig, einen erfahrenen bAV-Berater an der Seite zu haben, der bei Fragen zur Verfügung steht.

Wie sind die Resonanz und Akzeptanz bei Ihrer Belegschaft?

Die Resonanz ist durchweg positiv. Von unseren 46 Mitarbeitern haben sich bislang 23 für die bAV entschieden, wobei die Beratungsgespräche noch laufen. Weil wir uns als Arbeitgeber an der Entgeltumwandlung beteiligen und der Nettoaufwand daher gering ist, haben sich viele Mitarbeiter für den steuer- und sozialversicherungsfreien Höchstbeitrag entschieden.


Setzen Sie Ihr bAV-Angebot im Rahmen Ihrer Personalarbeit ein?

Wir haben bei der Neueinstellung von Mitarbeitern die Erfahrung gemacht, dass ein attraktives bAV-Modell als Bestandteil der Vergütung mittlerweile geradezu erwartet wird. Aber auch für unsere Stammbelegschaft war das Angebot ein wichtiges Signal: Eine bAV erhöht die Loyalität und Treue zum Unternehmen. So erreichen wir, dass unsere fachlich gut ausgebildeten Mitarbeiter bei uns bleiben.

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