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Ende des Aufschwungs

Im zweiten Halbjahr wird die Wirtschaft der 17 Euroländer nur noch minimal wachsen. Davon geht die EU-Kommission aus. Grund hierfür sind die Haushaltsdefizite und die Turbulenzen an den Finanzmärkten.

Im zweiten Halbjahr wird die Wirtschaft der 17 Euroländer nur noch minimal wachsen. Davon geht die EU-Kommission aus. Grund hierfür sind die Haushaltsdefizite und die Turbulenzen an den Finanzmärkten.

Schwierige Zeiten

Zum Jahresende werde das Wachstum in der EU nahezu zum Erliegen kommen, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn bei der Veröffentlichung der Konjunkturdaten. Nach Berechnungen der Kommission wird die Wirtschaft der Euro-Länder im dritten Quartal um 0,2 Prozent und im vierten Quartal nur noch um 0,1 Prozent wachsen. Für das Gesamtjahr prognostiziert die Kommission für den Euroraum ein Plus von 1,6 Prozent und für die EU ein Plus von 1,7 Prozent. Grund dafür sind die starken Wachstumsraten in den ersten beiden Quartalen.

Insgesamt glaubt Rehn, dass die Perspektiven für die europäische Wirtschaft eher düster sind. Das liege vor allem an der Abschwächung des Nachfragewachstums, insbesondere in den Vereinigten Staaten, sowie an der Unsicherheit der Finanzmärkte. Eine erneute Rezession schloss Rehn aber aus.

Quellen: F.A.Z, Markt und Mittelstand
Bildquelle:sxc.hu

 

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