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„Equal Pay Day“

Frauen verdienen mehr – tun sie aber nicht. Stichtag ist der 26. März: Der „Equal Pay Day“ ist der Tag, bis zu dem Frauen mehr arbeiten müssten, um auf das selbe Vorjahresgehalt zu kommen, wie ihre männlichen Kollegen.

Frauen verdienen mehr – tun sie aber nicht. Stichtag ist der 26. März: Der „Equal Pay Day“ ist der Tag, bis zu dem Frauen mehr arbeiten müssten, um auf das selbe Vorjahresgehalt zu kommen, wie ihre männlichen Kollegen.

In Deutschland verdienen Frauen im Durchschnitt immer noch 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Bei Hochschulabsolventen und Führungskräften ist der Abstand noch größer: Der Verdienstunterschied unter den Führungskräften liegt bei 28 Prozent. Im EU-Vergleich belegt Deutschland damit insgesamt den siebtletzten Platz: Frauen verdienen in der Europäischen Union durchschnittlich 17,4 Prozent weniger als Männer.

„Frauen fehlen auf der oberen Stufe derKarriereleiter“, sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Frauen unterbrechen häufiger und länger ihre Berufstätigkeit und nehmen beim Wiedereinstieg oft erhebliche Einkommensnachteile in Kauf.

„Der „Equal Pay Day“ findet heute zum dritten Mal statt. Gefördert vom Bundesfamilienministerium gibt es an diesem Tag – getragen von einem breiten Aktionsbündnis – in ganz Deutschland Aktionen und Veranstaltungen, die auf die Ursachen der Lohnlücke hinweisen.

Alle Veranstaltungen der Aktion „Equal Pay Day“ finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Thema Entgeltungleichheit finden Sie hier.

Quellen: www.equalpayday.de, Bundesministerium für Familie, Senrioren, Frauen und Jugend, und Senioren Arbeit und Soziales, Markt und Mittelstand.