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Eurozone schafft Sprung aus der Rezession

Die Wirtschaft im Euroraum hat die Rezession überstanden. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Berechnungen von Juli bis September um im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent gewachsen.

Die Wirtschaft im Euroraum hat die Rezession überstanden. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Berechnungen von Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent gewachsen. Verglichen mit dem Vorjahr brach die Wirtschaftsleistung allerdings um 4,1 Prozent ein. Das stärkste Wachstum in der Eurozone verzeichnete die Slowakei. Hier legte das BIP um 1,6 Prozent zu. Deutschland liegt mit 0,7 Prozent auf dem dritten Platz. Dies war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) das stärkste Plus seit Anfang 2008. Zum Wachstum haben laut Destatis vor allem der wieder anziehende Export und die Investitionen der Unternehmen beigetragen. Der private Konsum hingegen sei gesunken und habe den Aufwärtstrend gebremst. Laut der Statistiker wird die Wirtschaft im Gesamtjahr 2009 aber so stark einbrechen wie noch nie seit Beginn der Bundesrepublik.

Quelle: Eurostat, Destatis, Markt und Mittelstand