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Existenzgründungen gehen zurück

Im ersten Halbjahr 2011 wurden 206.000 Unternehmen gegründet. Damit liegt die Zahl der Existenzgründungen um 4,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das berichtet das Institut für Mittelstandsforschung (IfM). Sowohl die Zahl der Kleinbetriebsgründungen (-4,7 Prozent) als auch die Zahl der Betriebsgründungen mit einer größeren wirtschaftlichen Bedeutung (-3,3 Prozent) ging zurück.

Im ersten Halbjahr 2011 wurden 206.000 Unternehmen gegründet. Damit liegt die Zahl der Existenzgründungen um 4,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das berichtet das Institut für Mittelstandsforschung (IfM). Sowohl die Zahl der Kleinbetriebsgründungen (-4,7 Prozent) als auch die Zahl der Betriebsgründungen mit einer größeren wirtschaftlichen Bedeutung (-3,3 Prozent) ging zurück.

Weniger Insolvenzen

Als Grund für den Rückgang nennt das Institut die Gründung direkt aus der Arbeitslosigkeit heraus. Es war eine verringerte Inanspruchnahme der Förderinstrument der Bundesagentur für Arbeit zu verzeichnen. Das Minus lag bei 21,6 Prozent.

Beim Marktausstritt, sprich Betriebsaufgaben, war im ersten Halbjahr ebenfalls ein Rückgang zu beobachten. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage kam es bei den Insolvenzen zu einer deutlichen Entspannung. Im ersten Halbjahr mussten 7,4 Prozent weniger Unternehmen die Insolvenz anmelden.

Quellen: IfM Bonn, Markt und Mittelstand

 

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