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Firmensitz ade

Sparda-Bank Berlin streicht Zentrale zum Ende des Jahres.

Frank Kohler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank BerlinBild: picture alliance

Politische Anreize sollten FEG flankieren

Headquater, Hauptsitz, Zentrale – wie auch immer es heißt, es ist von gestern. Frank Kohler, der Chef der Sparda-Bank in Berlin, ist jedenfalls zu diesem Schluss gekommen und hat entschieden, die Zentrale zum Ende des Jahres zu schließen. Der Politologe, der das Institut seit zehn Jahren leitet, treibt damit alles, was sich hinter „New Work“ verbirgt, auf die Spitze: Homeoffice, Remote-Work, Co-Working-Spaces. Die Mitarbeiter können komplett von zu Hause aus arbeiten, sich in Begegnungsstätten einfinden, zu denen die Sparda-Bank einige Filialen umbaut, und Gemeinschaftsarbeitsplätze nutzen, für deren Anmietung die Bank einen Zuschuss bezahlt. Die Bürofläche verringert Kohler so um 11.000 Quadratmeter. Damit der Übergang nicht so holprig wird, hat er bereits drei Etagen in der Firmenzentrale absperren lassen.

oli

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