Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Management > Outsourcing im Mittelstand

Firmenteile verkaufen oder halten?

Welche Firmenteile können Mittelständler verkaufen und damit Geld sparen. Welche sollten sie besser behalten, um keine Wettbewerbsnachteile zu bekommen. Wer über Outsourcing nachdenkt, muss strategisch entscheiden.

Dienstleister locken mit zahlreichen angeboten. Schnell rechnen diese Prozent aus, die ein Mittelständler sparen kann. Weniger Aufwand mit Mitarbeitern, keine Softwareprobleme und zudem bessere Ergebnisse, versprechen sie. Leichtfertig sollten aber mittelständische Unternehmen nicht Firmenteile outsourcen. Der Prozess ist komplex und kann aufwendig sein, außerdem sind hierfür zunächst Investitionen nötig.

 

Auslagern oder nicht?

Der Verkauf von Firmenteilen oder die Auslagerung von Dienstleistungen kann aber auch Kosten sparen. Aus diesem Grund denken auch die meisten Unternehmen über Outsourcing nach. 87 Prozent aller Mittelständler sagten, dass sie so Prozesskosten reduzieren wollen. Und vier von fünf Unternehmen wollen so flexibler agieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Kerkhoff Consulting.
Wie die Studie ergab, gibt es Bereiche in Unternehmen, die häufiger ausgelagert werden. In erster Linie sind es Teile und Dienstleistung, die mit der Wertschöpfungskette nichts oder nur wenig zu tun haben. Hierzu zählen das Facility Management, Sicherheitsdienste und die Telekommunikation. Vom Personalbereich sind 42 Prozent der Befragten bereit sich zu trennen. Am wichtigsten sind den Mittelständlern die Abteilungen Einkauf und Vertrieb. Lediglich 7 Prozent der Befragten sagten, dass sie bereit wären sich von diesen Bereichen zu trennen. Direkt danach kommen die F&E-Abteilung und der Kundenservice.

Ähnliche Artikel