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Vergütung > Gehaltsreport

Gehalt: Das verdienen Manager und Spezialisten im Einkauf

Auch im Einkauf lässt sich ein sechsstelliges Gehalt erzielen. Vor allem im Supply-Chain-Management bekommen die Führungskräfte viel Geld.

Bis zu 300.000 Euro brutto kann ein „Director Supply Chain Management“ im Jahr verdienen. Damit liegt die Position in der aktuellen Gehaltsübersicht der Personalberatung Michael Page für Führungskräfte im Bereich Procurement (Beschaffung) und Supply-Chain auf dem Spitzenrang. Selbst diejenigen, die relativ wenig verdienen, bekommen demnach auf dieser Position mit 90.000 Euro noch ein attraktives Gehalt, im Durchschnitt sind es 130.000 Euro – wobei noch durchschnittlich 30.000 Euro an Zusatzleistungen dazukommen.

Auch für andere Manager- und Spezialistenpositionen im Einkauf weist der Page-Report jeweils eine Gehaltsspanne aus. Teamleiter im strategischen Einkauf bekommen demnach 70.000 bis 150.000 Euro brutto im Jahr, Logistikleiter zwischen 60.000 und 150.000 Euro. Spezialisten im operativen Einkauf hingegen müssen sich mit 40.000 bis 65.000 zufrieden geben.

Verdoppelung des Gehaltes nach zehn Jahren

Insgesamt gibt es im Einkauf wie in zahlreichen anderen Unternehmensteilen Unterschiede zwischen den Branchen. So beträgt das durchschnittliche Fixgehalt in der Automobilindustrie 78.000 Euro, im Maschinen- und Anlagenbau 75.000 Euro. In Professional-Service-Unternehmen, also den unternehmensnahen Dienstleistungen, liegt das Durchschnittsgehalt hingegen mit 65.000 Euro deutlich darunter.

Aber selbst wer als Berufseinsteiger diese Durchschnittswerten nicht erreicht, kann beruhigt sein: Für Arbeitnehmer zu Beginn ihrer Karriere liegt das Gehalt bei 38.000 bis 50.000 Euro. Nach zehn Jahren ist es meist schon auf mehr als 85.000 Euro gestiegen und hat sich damit in etwa verdoppelt.

Der Gehaltsreport der Personalberatung Michael Page basiert auf erfolgreichen Vermittlungen von Führungskräften und Spezialisten sowie Kandidaten- und Kundengesprächen.

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