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IMK hebt Wachstumsprognosen für deutsche Wirtschaft an

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Düsseldorf, hat seine Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft angehoben. Wie das Institut am Montag mitteilte, werde das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 3,5 Prozent, im kommenden um 1,9 Prozent zulegen. Bisher waren die Experten von 2,0 und 1,5 Prozent ausgegangen.

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Düsseldorf, hat seine Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft angehoben. Wie das Institut am Montag mitteilte, werde das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 3,5 Prozent, im kommenden um 1,9 Prozent zulegen. Bisher waren die Experten von 2,0 und 1,5 Prozent ausgegangen.

Als Grund für die erwaretete Abschwächung des BIP-Wachstums im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr nannte das IMK vor allem das geringere Wachstum der Ausfuhren. “Die Zunahme der Exporte wird infolge der nachlassenden Dynamik der Weltkonjunktur – insbesondere im übrigen Euroraum – geringer ausfallen”, schreiben die Forscher. Auch die Investitionstätigkeit werde deutlich schwächer ausfallen. Zudem dämpfe das Auslaufen der Konjunkturpakete.

Die privaten Konsumausgaben sollen den IMK-Prognosen zufolge wegen steigender Einkommen etwas zunehmen, die Arbeitslosigkeit könnte spürbar sinken. Für dieses Jahr erwartet das Institut einen Rückgang um knapp 200.000 auf rund 3,2 Millionen. 2011 werden gut 2,9 Millionen Erwerbslose vorhergesagt.

Quelle: IMK, Markt und Mittelstand