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In vielen Branchen mehr Weihnachtsgeld

In 16 Tarifbereichen steigt das Weihnachtsgeld in diesem Jahr. Um 1,2 Prozent (im öffentlicher Dienst) bis zu 5,7 Prozent (in der Stahlindustrie) nehmen die tariflichen Sonderzahlungen zu. Das entspricht 10 bis 128 Euro. In sieben der 23 untersuchten Branchen bleibt der Betrag des Weihnachtsgelds auf Vorjahresniveau. Das ergab eine Auswertung des WSI-Tarifarchivs der Hans-Böckler-Stiftung.

In 16 Tarifbereichen steigt das Weihnachtsgeld in diesem Jahr. Um 1,2 Prozent (im öffentlicher Dienst) bis zu 5,7 Prozent (in der Stahlindustrie) nehmen die tariflichen Sonderzahlungen zu. Das entspricht 10 bis 128 Euro. In sieben der 23 untersuchten Branchen bleibt der Betrag des Weihnachtsgelds auf Vorjahresniveau. Das ergab eine Auswertung des WSI-Tarifarchivs der Hans-Böckler-Stiftung.

“Dort wo die Tarifabschlüsse mitten in der Krise erfolgten und Pauschalzahlungen beinhalteten, blieben die tariflichen Sonderzahlungen unverändert – so zum Beispiel in der chemischen Industrie und in der Metall- und Elektroindustrie”, sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs Dr. Reinhard Bispinck. In einigen Branchen bekommen Beschäftigte im Osten Deutschlands weniger Weihnachtsgeld als im Westen, zum Beispiel in den Bereichen Chemie (West: 2.711 Euro, Ost: 1.715 Euro) und Metallindustrie (West: 1.329, Ost:1.123. Gar keine tarifliche Sonderzahlung bekommen Mitarbeiter im ostdeutschen Gebäudereinigerhandwerk und Bauhauptgewerbe.

Quellen: Hans-Böckler-Stiftung, Markt und Mittelstand

 

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