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Management > IT im Mittelstand

Kosten sind die größte Sorge

Die zentralen Probleme kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sind die finanziellen Aufwendungen für die IT bei der Anschaffung oder im laufenden Betrieb, Pflege und Wartung.

Das zeigt die Studie über IT-Potentiale in KMU des Deutschen Instituts für kleine und mittlere Unternehmen (Dikmu) in Berlin und der IBM Deutschland 2009 unter etwa 500 befragten Firmen.

Größere Mittelständler sehen Handlungsbedarf bei der Datensicherheit, bei der Steuerung des Zugriffs auf die IT durch Mitarbeiter und durch Externe (Identity-Management) sowie bei der Erfassung und dem Vorhalten von sensiblen Daten über Mitarbeiter. Wichtger Handlungsfelder sind bei größeren Firmen die Anpassung der IT an das Unternehmenswachstum und der Kompatibilität mit fremden IT-Systemen von Kooperationspartnern, Lieferanten und Kunden sowie die Sicherheit ihrer IT nach innen und nach Außen.

Bei kleineren Unternehmen steht die Verbesserung beim Datenhandling ganz oben, etwa bei der Bewertung von Informationen aus dem Internet sowie beim Umgang mit Datenfriedhöfen. Zudem fordern sie eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit ihrer IT-Systeme. Wenig Handlungsbedarf besteht dagegen beim Energieverbrauch, der Umweltverträglichkeit der IT und an den Schnittstellen zu Behörden (E-Goverment).

 

Quelle: Dikmu, Markt und Mittelstand