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Vergütung > Abfindung

Manager stimmen geringeren Abfindungszahlungen zu

Mehr als 75 Prozent der Manager der Energie- und Chemiebranche sind von der politischen Durchsetzbarkeit der Kürzung von Abfindungen für Top-Manager insolventer Unternehmen überzeugt.

Mehr als 75 Prozent der Manager der Energie- und Chemiebranche sind von der politischen Durchsetzbarkeit der Kürzung von Abfindungen für Top-Manager insolventer Unternehmen überzeugt. Das zeigt eine Umfrage der internationalen Managementberatung Barfeld & Partner, an der 6.000 Fach- und Führungskräfte der Energie- und Chemiebranche teilgenommen haben. Millionenschwere Abfindungen für die Verantwortlichen, wenn gleichzeigig tausende Arbeitnehmer ihre Jobs verlieren, sind ein Reizthema in der Öffentlichkeit. Die Begrenzung von Abfindungen hält eine knappe Mehrheit (52 Prozent) der Befragten für sinnvoll und richtig. 48 Prozent der Umfrageteilnehmer sind dagegen der Ansicht, dass dies nicht zielführend sei und nichts bringen würde.

Wenn der Arbeitsplatz bedroht ist, bieten einige Unternehmen ihren Mitarbeitern an, auf einen Teil ihres Einkommens zu verzichten, um den eigenen Job zu sichern. Bei dieser Option antworten 20 Prozent der Befragten, sie würden definitiv nicht auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Diejenigen, die zu einem Verzicht bereit sind, würden im Durchschnitt auf 15 Prozent ihres Einkommens verzichten.

Während rund 42 Prozent der befragten Manager offen für einen Wechsel sind, geben aber nur 4 Prozent die Krise als Auslöser für ihre Bereitschaft zur Neuorientierung an. Die meisten (58 Prozent) können sich derzeit keinen beruflichen Wechsel vorstellen

Quelle: Barfeld & Partner, Marktund Mittelstand

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