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Mehr Lohn in Deutschland und Frankreich

In Deutschland und in Frankreich sind die Tariflöhne im vergangenen Jahr gestiegen. Deutsche und Französische Arbeitnehmer hatten jeweils 1,8 Prozent mehr Geld in der Tasche als noch im Vorjahr. Das berichtet das Statistische Bundesamt am Donnerstag.

In Deutschland und in Frankreich sind die Tariflöhne im vergangenen Jahr gestiegen. Deutsche und Französische Arbeitnehmer hatten jeweils 1,8 Prozent mehr Geld in der Tasche als noch im Vorjahr. Das berichtet das Statistische Bundesamt am Donnerstag.

Lohnunterschiede

Während der Durchschnitt in den beiden Ländern gleich ausfiel, gab es in den einzelnen Wirtschaftsbereichen zum Teil erhebliche Unterschiede. Mit 1,4 Prozent erhielten hierzulande beispielsweise Arbeitnehmer im Finanz- und Versicherungsgewerbe und im Grundstücks- und Wohnungswesen die geringste Lohnsteigerung. In Frankreich wurden indessen in diesen Bereichen die höchsten Tarifsteigerungen erzielt.

Eine überdurchschnittliche Tariferhöhung von 2,5 Prozent verzeichnete das deutsche Baugewerbe. 1,8 Prozent erhielten französische Bauarbeiter mehr. Der tarifliche Monatsverdienst der leitenden Angestellten stieg hingegen deutlich stärker. Sie bekamen 2,5 Prozent mehr Lohn überwiesen. Dieser Anstieg wird unter anderem mit der geringen Erhöhung des französischen Mindestlohns um 0,5 Prozent im Januar 2010 begründet.

Im verarbeitenden Gewerbe waren die Steigerungsraten in beiden Ländern wieder einheitlich. Sie entsprachen mit 1,8 Prozent genau dem Durchschnitt.

Quellen: Statistisches Bundesamt, Markt und Mittelstand

 

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