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Milliardenschäden durch Computerkriminalität

Jedes vierte deutsche Unternehmen war in den letzten drei Jahren von Computerkriminalität betroffen. Alarmierender als diese Zahl, wertet der Wirtschaftsprüfer KPMG allerdings, dass 86 Prozent der Unternehmen e-Crime als große Gefahr einschätzen. Besonders betroffen seien hiervon der Maschinenbau und die Automobilindustrie.

Jedes vierte deutsche Unternehmen war in den letzten drei Jahren von Computerkriminalität betroffen. Alarmierender als diese Zahl, wertet der Wirtschaftsprüfer KPMG allerdings, dass 86 Prozent der Unternehmen e-Crime als große Gefahr einschätzen. Besonders betroffen seien hiervon der Maschinenbau und die Automobilindustrie.

Unter e-Crime werden wirtschaftskriminelle Handlungen unter Einsatz von Computer- oder Kommunikationssytemen verstanden. Häufigstes Delikt ist hierbei der Diebstahl von Kunden- und Mitarbeiterdaten. Hiervon waren rund 61 Prozent aller Befragten betroffen. An zweiter Stelle folgt der Diebstahl von geschäftskritischem Know-how. In rund jedem zweiten Unternehmen gab es diese Vorfälle.

Die Täter finden sich zumeist im eigenen Haus. Laut der Umfrage lassen sich 48 Prozent aller Fälle auf ehemalige Mitarbeiter zurückführen. Insbesondere Delikte wie Datendiebstahl, Verletzung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen, Erpressung und Manipulation von Finanzdaten üben hauptsächlich Mitarbeiter aus.

Quelle: KPMG, Markt und Mittelstand