Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Management > Champions-League Finale

Mittelständler KBC liefert Stoffe für das Champions-League Finale

Am Samstag trifft Borussia Dortmund auf den F.C. Bayern München im Champions-League-Finale. Auch der Mittelständler KBC wird auf dem Feld vertreten sein. Das Unternehmen entwarf die Stoffe für die Bekleidung der Hostessen.

In Kleidern mit großen Bayern- und Dortmund-Logos werden am 25. Mai beim Champions-League-Finale die Hostessen das traditionsreiche Wembley-Stadion betreten. Entworfen und gefertigt hat die Stoffe in einer Hauruck-Aktion der mittelständische Stoffspezialist KBC Manufaktur GmbH. Im Interview erklärt Geschäftsführer Henri Rowienski wie er zu dem Auftrag kam und warum dieser für ihn gar nicht so besonders ist.


Markt und Mittelstand:
Sie liefern die Stoffe für die Bekleidung der Hostessen beim Wembley-Finale. Wie kam es dazu?
Henri Rowienski: Unser Kunde S.Oliver, der die Hostessen mit Kleidern ausstattet, ist auf uns zugekommen mit der Anfrage, ob wir die Dessins für die Kleider der Hostessen entwickeln und diese auf Stoff drucken können. Die Motive wurden an uns geliefert. Wir haben sie dann bearbeitet, den Stoff hergestellt und diesen bedruckt. Die Kleider näht S. Oliver selbst.


MuM: Am Ende musste alles sehr schnell gehen. Wann erhielten sie den Auftrag?
Rowienski: Vorvergangene Woche wurden wir beauftragt. Am vergangenen Freitag gingen die Stoffe Richtung England.  Zwei Mitarbeiter aus der Kreativabteilung habe ich dafür abgestellt. Insgesamt dauert die Herstellung rund fünf Arbeitstage. Insgesamt sollen daraus 30 Kleider genäht werden, was rund 45 Meter Stoffware entspricht. Weil wir Spaß daran hatten und es ein recht kleiner Auftrag ist, haben wir die Stoffe für das Champions-League-Finale kostenlos hergestellt.


MuM: Werden Sie am Samstag selbst beim Champions-League-Finale vor Ort sein, um zu sehen was aus ihrem Stoff schließlich geworden ist?
Rowienski: Haben Sie eine Karte für mich (er lacht). Ich bin da in einer etwas schwierigen Lage. Mein Herz schlägt für Schalke. Da ist es schwierig für einen Verein zu jubeln. Trotzdem habe ich die Herstellung des Produkts mit großer Leidenschaft verfolgt, wenn auch mit einer humorlosen Begleiterscheinung.

 

ERROR: Content Element with uid "10252" and type "tx_pxresponsive_fotoramaslider" has no rendering definition!