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Mittelständler könnten in der Beschaffung mehr sparen

Mittelständische Unternehmen nutzen im nicht-strategischen Beschaffungsmanagement Instrumente wie Benchmarking, Lieferantenbewertungen, Ausschreibungen und Preisanalysen nur selten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Einkaufsdienstleisters Expense Reduction Analysts (ERA).

Mittelständische Unternehmen nutzen im nicht-strategischen Beschaffungsmanagement Instrumente wie Benchmarking, Lieferantenbewertungen, Ausschreibungen und Preisanalysen nur selten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Einkaufsdienstleisters Expense Reduction Analysts (ERA). Laut der Untersuchung vermuten die Unternehmen in den nicht-strategischen Beschaffungsbereichen aber erhebliche Sparpotentiale. So sieht ein Drittel der befragten Firmenlenker bei Gebäudereinigung, Druckkosten, Bürobedarf, Abfallbeseitigung und Reisekosten Einsparmöglichkeiten von über 10 Prozent.

Der Hauptgrund, dass die Potentiale nicht gehoben werden, sind der Studie zufolge fehlende personelle Ressourcen und mangelndes warengruppenspezifisches Knowhow. ERA-Geschäftfsührer Arnd Halbach ist erstaunt darüber, dass viele Mittelständler bei den Gemeinkosten nicht sparen. „Immerhin haben Kostensenkungen einen größeren Einfluss auf den Gewinn als vergleichbare Umsatzsteigerungen“, sagt er.

Quelle: ERA, Markt und Mittelstand