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Management > Eurokrise

Mittelstand: Eurokrise und Atomausstieg drücken Stimmung

Was werden die nächsten zwölf Monate bringen? Diese Frage stellte der Bundesverband der Deutschen Industrie über 1.100 deutschen Mittelständlern. Der Ergebnis: Unternehmer sind unsicher und blicken mit Sorge in die Zukunft.

 

Unternehmer sind unsicher und blicken mit Sorge in die Zukunft. Grund dafür sind neue Risiken wie die Stabilität des Euroraums, die Frage nach den Erfolgen in der Haushaltskonsolidierung und der Ausstieg aus der Energiepolitik. Die Befürchtungen sind, dass aufgrund des beschlossen Ausstiegs aus der Atomkraft der Preis für Strom absolut und im Vergleich zum Ausland steigen wird.

Trotz der Unsicherheiten sind über die Hälfte aller Industrieunternehmen mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden. Wie bereits seit mehreren Monaten trägt neben dem Export die Binnennachfrage zur guten Stimmung bei. Dies zeigt auch die zunehmende Investitionsbereitschaft. Nachdem im letzten Jahr viele Unternehmen noch zurückhaltend waren, investieren die Unternehmen nun wieder. Motor der Investitionstätigkeit ist der Umfrage zufolge die gute Auftragslage und die Notwendigkeit, Produktion und Logistik technologisch auf den neuesten Stand zu bekommen.

 

 

Quellen: BDI, Markt und Mittelstand

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