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Management > Mittelstandsmonitor

Position des Mittelstands in Europa soll gestärkt werden

Der Mittelstandsmonitor des Bundeswirtschaftsministeriums soll Mittelständler über wichtige EU-Vorhaben informieren – und das früher als bisher. Das Motto „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“ funktioniert oft nicht, im Gegenteil. Deswegen setzt der Bund verstärkt auf Information, um kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit zur Einflussnahme zu geben und so ihre Interessen in laufende Konsultationsverfahren einzubringen.

Deswegen setzt der Bund verstärkt auf Information, um kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit zur Einflussnahme zu geben und so ihre Interessen in laufende Konsultationsverfahren einzubringen.

Im Mittelstandsmonitor hat das Ministerium zusammen mit Mittelstandsverbänden aus dem Grund alle Vorhaben zusammengefasst, die derzeit auf dem Plan der EU-Kommission für die kommenden drei Jahre stehen. Solche Vorhaben, die Mittelständler betreffen dürften, sind rot markiert, eventuell relevante Aspekte gelb. Vorhaben, deren Auswirkungen Mittelständler nicht betreffen dürften, sind grün gekennzeichnet.

Um den Mittelstandsmonitor möglichst benutzerfreundlich zu gestalten, hat das Ministerium auch eine Version erstellt, in der die Vorhaben nach KMU-Relevanz sortiert sind. Für einige Vorhaben liegen auch Roadmaps vor, also die Terminpläne zum weiteren geplanten Vorgehen, oder weiterführende Informationen der EU-Kommission. Diese sollen die aktive Mitarbeit durch Unternehmer vereinfachen.

Wirtschaftsminister Rainer Brüderle erklärte, dass der Mittelstandsmonitor einen wichtigen Beitrag dazu leiste, gerade kleinen und mittleren Unternehmen Zugang zu wichtigen Informationen der EU zu gewähren: „Wir wollen die Unternehmen damit ermuntern, sich frühzeitig mit den Vorhaben der EU zu beschäftigen und sich aktiv in die Vorarbeiten der Kommission einzubringen.“ Er erhofft sich dadurch mehr Mitsprache von Seiten der Unternehmer um die Position des Mittelstands in Europa zu stärken.

 

Quellen: Bundeswirtschaftsministerium, Markt und Mittelstand

 

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