Der Maschinenbauer Trumpf erreichte im Geschäftsjahr 2010/11 ein Rekordwachstum. Der Umsatz stieg um 51 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.
Der Maschinenbauer Trumpf erreichte im Geschäftsjahr 2010/11 ein Rekordwachstum. Der Umsatz stieg um 51 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. „Innerhalb nur eines Geschäftsjahrs haben wir das wieder aufgeholt, was wir in den zwei Jahren zuvor verloren hatten“, sagte Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsleitung am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Ditzingen bei Stuttgart.
„Das vergangene Jahr war eines der erfolgreichsten für Trumpf überhaupt“, erklärte die Trumpf-Chefin. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf 185,3 Millionen Euro. Damit konnte das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben. Im vorhergehenden Geschäftsjahr hatte Trumpf noch einen Verlust in Höhe von 59 Millionen Euro verzeichnet. Auch im neuen Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem zweistelligen Wachstum aus. Insbesondere in China will sich Trumpf verstärkt aufstellen. Dort werden die Produktionskapazitäten verdoppelt. In Taiceng nahe Shanghei soll im Frühjahr 2012 die Erweiterung des Werks abgeschlossen sein.