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So schützen Sie sich gegen Schmiergeldaffären

Andreas Pohlmann ist neuer Korruptionsexperte bei dem Essener Industrieunternehmen Ferrostaal AG. Wie bekannt wurde, war der Konzern in einer Schmiergeldaffäre verwickelt, weshalb Ferrostaal-Vorstandschef Matthias Mitscherlich Anfang Mai das Unternehmen verlassen musste. Der Aufsichtsrat wirft ihm vor, nicht schnell genug auf die Korruptionsvorwürfe reagiert zu haben.

Andreas Pohlmann ist neuer Korruptionsexperte bei dem Essener Industrieunternehmen Ferrostaal AG. Wie bekannt wurde, war der Konzern in einer Schmiergeldaffäre verwickelt, weshalb Ferrostaal-Vorstandschef Matthias Mitscherlich Anfang Mai das Unternehmen verlassen musste. Der Aufsichtsrat wirft ihm vor, nicht schnell genug auf die Korruptionsvorwürfe reagiert zu haben. Pohlmann, der zuvor als Chief Compliance Officer bei Siemens tätig war, soll bei dem Anlagebauer Richtlinien und Strukturen installieren, die künftig eine saubere Basis im Unternehmen schaffen.

Schmiergeldaffären und Korruptionsvorwürfe betreffen auch den Mittelstand. Da mittelständische Unternehmen nicht in allen Absatzländern eigene Vertriebsmitarbeiter anstellen können, arbeiten sie häufig mit externen Vermittlern. Welcher Unternehmer weiß jedoch genau, ob diese nicht Entscheider oder Beamte bestechen, um Aufträge zu akquirieren und so ihre Provision in die Höhe treiben. Wir dies publik, haftet auch der Unternehmer. Mittelständler sollten deshalb die externen Vertriebsleute genau ansehen. Worauf Sie achten sollten, lesen Sie in der Mai-Ausgabe von Markt und Mittelstand. Ab Freitag in allen gut sortierten Kiosken oder hier.