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Surfen verboten

Telefone und Internetzugang gehören in deutschen Unternehmen zur Standardausstattung. Die meisten Firmen tolerieren daher auch, dass Arbeitnehmer die Anlagen gelegentlich auch für private Zwecke nutzen. Surfen im Internet sowie privates Telefonieren sind nur in 40 Prozent aller deutschen Unternehmen untersagt.

Telefone und Internetzugang gehören in deutschen Unternehmen zur Standardausstattung. Die meisten Firmen tolerieren daher auch, dass Arbeitnehmer die Anlagen gelegentlich auch für private Zwecke nutzen. Surfen im Internet sowie privates Telefonieren sind nur in 40 Prozent aller deutschen Unternehmen untersagt. In jeder fünften Firma dürfen Beschäftigte Internet und Telefon ohne Einschränkung nutzten. Dies ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers. Nach Angaben der Untersuchung gestattet knapp jeder zweite Arbeitgeber zwar private Emails oder Telefonate, stellt aber Regeln für die nicht-dienstliche Nutzung auf. Für problematisch halten die Studienautoren, dass die Verhaltensregeln in jedem vierten Unternehmen nur mündlich vereinbart werden. „Um arbeits- und haftungsrechtliche Auseinandersetzungen von vornherein zu vermeiden, sollten die Arbeitgeber klare Regeln für die private Nutzung in einer Dienstanweisung schriftlich niederlegen“, erklärt PwC-Datenschutzexpertin Birthe Görtz.