Wachsen im Ausland

Die Gründe warum mittelständische Unternehmen nicht nur in Deutschland Geschäfte machen sollten, liegen auf der Hand. Ausländische Märkte versprechen neben dem inländischen Wachstum zusätzliche Möglichkeiten den Absatz zu steigern. Außerdem verringern sie das unternehmerische Risiko. Unternehmen, die nur auf einem Markt tätig sind, haben dieses nicht ausreichend diversifiziert. Der Schritt ins Ausland ist sinnvoll, jedoch nicht einfach.

Investitionsstandorte

Wer den Schritt wagt und eine Internationalisierungsstrategie anstrebt, sollte sich zunächst überlegen, wo die interessantesten Absatzmärkte sind. Einer Studie der Deutschen Industrie und Handelskammer zufolge investieren 42 Prozent aller deutschen Industrieunternehmen in die EU-15-Nationen. Über zwei Drittel aller Befragten gaben an, dass sie in China investieren. Gefragt nach den Märkten, die sie erschließen wollen, liegt China mit 34 Prozent auf Platz 1, Nordamerika und Asien (ohne China) folgen auf den weiteren Rängen. Den südamerikanischen Markt wollen 26 Prozent der Industrieunternehmen erschließen.

Ist die Auswahl getroffen, stellt sich Frage, wie der Wettbewerb vor Ort aussieht, welche Infrastrukturen vorhanden sind und welche Voraussetzung bietet das Land, um das Knowhow zu schützen (die vollständige Checkliste finden Sie unten).
Georg Huf, Geschäftsführer des Fertighausherstellers HUF HAUS, ist mit seinem Unternehmen in 16 Ländern vertreten. Wie er all diese Fragen für sich gelöst hat und mit welcher Auslandsstrategie er erfolgreich war, berichtet er am kommenden Dienstag, 27.03. um 11 Uhr in einem Online-Vortrag. Hier können Sie sich kostenlos anmelden.