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Wachstumsprognose nach oben korrigiert

Das Rheinisch-Westfälische-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen hat seine Konjunkturprognose für das Jahr 2010 auf 1,6 Prozent erhöht. Im seiner Septemberprognose war das RWI noch von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1,2 Prozent ausgegangen.

Das Rheinisch-Westfälische-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen hat seine Konjunkturprognose für das Jahr 2010 auf 1,6 Prozent erhöht. In seiner Septemberprognose war das RWI noch von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1,2 Prozent ausgegangen. Getragen wird das Wachstum – dank der Konjunkturprogramme – vor allem vom Staatsverbrauch, den öffentlichen Investitionen und dem Außenbeitrag.

Während sich der Arbeitsmarkt – unter anderem wegen der Kurzarbeit – in der Krise bislang recht robust gezeigt habe, sei damit zu rechnen, dass die Unternehmen im kommenden Jahr Beschäftigung abbauen würden. Wegen steigender Rohstoff- und Ölpreise würden die Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,9 Prozent steigen. „Die Konsumnachfrage wird voraussichtlich stagnieren und auch die Unternehmensinvestitionen werden kaum wachsen“, sagen die Experten voraus.

Quelle: RWI, Markt und Mittelstand