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Weltwirtschaftsklima trübt sich ein

Zum zweiten Mal in Folge hat sich das ifo-Weltwirtschaftsklima eingetrübt. Von 103,2 Punkten sank es aktuell auf 98,6 Zähler. Trotz der Verschlechterung befindet sich der Index weiterhin über seinem langfristigen Durchschnitt.

Zum zweiten Mal in Folge hat sich das ifo-Weltwirtschaftsklima eingetrübt. Von 103,2 Punkten sank es aktuell auf 98,6 Zähler. Trotz der Verschlechterung befindet sich der Index weiterhin über seinem langfristigen Durchschnitt. Grund für die Verschlechterung sind nach Ansicht der ifo-Experten die schlechteren Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate. Ebenso wie das Wirtschaftsklima sanken auch die Erwartungen in den beiden letzten Quartale. Der Index liegt zurzeit bei 101,8 Punkten.

 

Konjunkturelle Erholung wird sich verlangsamen

 

Die Wirtschaftslage hat sich im Gegensatz zu den Wirtschaftserwartungen und den Wirtschaftsklima verbessert. Seit dem Tiefststand im zweiten Quartal 2009 mit 39,3 Zählern stieg der Index kontinuierlich auf 95,3 Zähler an. Nach Ansicht des Instituts deuten die Ergebnisse daraufhin, dass sich die konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft im nächsten Jahr verlangsamt fortsetzen wird. Allerdings bleibt die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftsräumen stark unterschiedlich.

In Nordamerika und Asien sank der Wirtschaftsklimaindikator erneut. Damit hat sich nach ifo Einschätzungen vor allem die Wirtschaftslage in Nordamerika erneut eingetrübt. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate blieben jedoch konstant.

Die Wirtschaftslage in Asien verschlechterte sich nur etwas, allerdings sind die Erwartungen für das nächste halbe Jahr weniger zuversichtlich als bisher.

Die Wirtschaftslage in Westeuropa verbessert sich etwas, aber auch hier bleiben die Erwartungen für das nächste halbe Jahr hinter den Prognosen zurück.

Quellen: ifo, Markt und Mittelstand

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