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Weniger wirtschaftliche Freiheit

Die wirtschaftliche Freiheit ist im Zuge der Finanzkrise gesunken. Auf dem Index des Fraser-Instituts, das die Studie Economic Freedom in the World veröffentlicht, liegt Deutschland aktuell auf Platz 21. Den vordersten Platz belegt Hong Kong gefolgt von Singapur. Den dritten Rang nimmt Neuseeland ein.

Die wirtschaftliche Freiheit ist im Zuge der Finanzkrise gesunken. Auf dem Index des Fraser-Instituts, das die Studie Economic Freedom in the World veröffentlicht, liegt Deutschland aktuell auf Platz 21. Den vordersten Platz belegt Hong Kong gefolgt von Singapur. Den dritten Rang nimmt Neuseeland ein.



Stark regulierter Arbeitsmarkt

Das Institut misst den Freiheitgrand anhand der fünf Kriterien: Größe des Parlamentes, Eigentumsrechte, Geldpolitik, internationaler Warenverkehr und Regulierung der Kredit- und Arbeitsmärkte. Die maximale Punktzahl liegt bei 10. Deutschland erhielt insgesamt 7,45 Punkte. Besonders gute Noten erhielt Deutschland in den Kategorien „Geldpolitik“ und „Eigentumsrecht“. Abzüge gab es beim Arbeitsmarkt. Dieser gilt in Deutschland als hochreguliert.

Unmittelbar vor Deutschland liegen die Länder Australien (7,98), Kanada (7,81) Chile (7,77), Vereinigtes Königreich (7,71), Mauritius (7,67) und die Vereinigten Staaten (7,60). „Die Verbindung zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Wohlstand ist offenkundig. In den Länder mit der größten wirtschaftlichen Freiheit ist die Lebensqualität am höchsten“, erklärte Fred McMahon, Vizepräsident des Instituts.

Quellen: Fraser Institut, Markt und Mittelstand

 

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