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Personal > Betriebliche Altersversorgung

„Wir hatten überraschend wenig Aufwand bei der Einführung der bAV“

Wie das mittelständische Maschinenbauunternehmen NMH eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) eingeführt hat und warum dies überraschend leicht war, erklärt Geschäftsführer Alexander Frick im Interview.

Warum haben Sie eine bAV eingeführt?

Der ursprüngliche Gedanke für die Einrichtung einer bAV war, in unser Lohn- und Gehaltsgefüge eine soziale Komponente einzubauen und so auf dem lokalen Arbeitsmarkt unser soziales Profil zu schärfen. Wir haben uns für die pauschaldotierte Unterstützungskasse entschieden, weil sie unsere Mitarbeiter in besonderer Weise an das Unternehmen bindet.

Wie aufwendig waren die Vorbereitung und Einführung?

Wir hatten überraschend wenig Aufwand mit der Einrichtung. Das hat alles unser Dienstleister erledigt – von der Aufklärung der Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung bis hin zur Umsetzung in der Lohnbuchhaltung. Heute sind die Abläufe Routine. Wir werden aber auch weiterhin von externen Beratern betreut.

 

Wie sind die Resonanz und Akzeptanz bei Ihrer Belegschaft?

Nachdem ihr Prinzip verstanden war, ist die Unterstützungskasse in der Belegschaft sehr gut angekommen. Mittlerweile haben sich ihr rund 40 Prozent unserer Mitarbeiter angeschlossen. Überzeugt hat sie wohl vor allem, dass damit für sie keine Kosten verbunden sind, dass die Leistungszusagen abgesichert sind und wir als Arbeitgeber mehr als das Übliche hinzusteuern.

Alexander Frick ist Geschäftsführer des Maschinenbauunternehmens NMH in Hohentengen im Landkreis Sigmaringen. Gut 100 Mitarbeiter arbeiten für das Unternehmen, das Lösungen für Mess-, Prüf- und Montageanlagen erstellt, plant und fertigt. 

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