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Politik > Ludwig-Erhard-Gipfel: Tegernsee Summit

Deutschlands Zukunft: Orientierung, Führung und neues Wachstum

Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, fordert beim Ludwig-Erhard-Gipfel klare Führung: Deutschland muss nach der Bundestagswahl 2025 Kurs auf Wachstum und Stabilität setzen.

Titelseite Prohrammheft LEG 2025
LEG-Magazin 2025

von Ilse Aigner

 

Von oben sieht man klarer: Die Bundestagswahl hat die Kräfteverhältnisse in der Parteienlandschaft deutlich verändert. Die Botschaft der Wählerinnen und Wähler ist für alle ersichtlich: So wie in den letzten Jahren kann es nicht weitergehen!

Der Ludwig-Erhard-Gipfel schafft Überblick. Und er steckt die Route ab. Welche Meilenstein muss Deutschland nach der Bundestagswahl erreichen? Putin und Trump – die Unsicherheiten in Europa haben bedrohlich zugenommen. Wir sind in Deutschland im dritten Jahr ohne Wachstum: Man erwartet von uns mehr Führung, mehr Verlässlichkeit und mehr Leistung. Das größte Land in der EU und die drittstärkste Wirtschaftsmacht der Welt muss ins Handeln kommen. Und Deutschland kann es auch!

Neues Wachstum wird uns auch resilienter machen gegen die Stimmungsmache von Populisten im Inland und von Feinden im Ausland. „Man weiß gar nicht mehr, was man glauben soll“ – das ist das Ziel von Demagogen, die ihr Feld bereiten. Der Ludwig-Erhard-Gipfel setzt dem Klarheit entgegen: in der Sache begründet, im konstruktiven Diskurs verankert und in einer Gemeinschaft von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die etwas zu sagen haben. Ich bin seit der ersten Stunde dabei – und will keine missen. Im Gegenteil: Ich bin bereit für einen neuerlichen Aufbruch in Gipfelhöhen.

Ilse Aigner

Ilse Aigner stammt aus Feldkirchen-Westerham und machte vor ihrem Einstieg in die Politik eine Ausbildung zur Radio- und Fernsehtechnikerin. 

Berufspraxis sammelte sie im elterlichen, mittelständischen Elektro-Handwerksbetrieb, absolvierte die Technikerschule als staatlich geprüfte Elektrotechnikerin und entwickelte im Anschluss daran Systemelektrik für Hubschrauber bei eurocopter. 

1994 wurde Aigner für die CSU Mitglied des Bayerischen Landtags, wo sie bis 1998 vertreten war. Von 1998 bis 2013 saß sie für die CSU im Deutschen Bundestag. Zudem hatte die Politikerin von 2008 bis 2013 das Amt als Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz inne, ehe im Oktober 2013 die Position als Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie Stellvertretende Ministerpräsidentin folgte. 

Seit November 2018 ist die CSU-Politikerin Präsidentin des Bayerischen Landtags.

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