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Finfluencer of the Year'-Awards: AnlagePunk kürt Gewinner

Sie erklären die Welt der Finanzen: Lisa Osada, Jürgen Schmitt und Edda Vogt erhalten die „Finfluencer of the year“-Awards von AnlagePunk.

Die Finfluencer of the year: v.l. Nathalie Richert, Oliver Stock, Edda Vogt, Ilka Stiegler, Lisa Osada, Birgit Haas, Jürgen Schmitt (grossaufnahmen)

Für viele Menschen sind Finanzen, Geldanlagen, Aktien vor allem eins: verwirrend. Und was verwirrt, packt man lieber nicht an. Und so verpassen viele Menschen auch die Chance, Geld anzulegen und abseits eher mickriger Zinsen auf dem Sparbuch Vermögen aufzubauen – kleine und große.

Die Finanzbranche beklagt seit Jahren, Wirtschaft und Geld müssten Schulfach sein. Passiert ist bisher wenig. Doch es gibt Menschen, die den Durchblick haben und vor allem klar, kurzweilig und verständlich erklären können, was es mit der weiten Welt der Finanzen auf sich hat: Finfluencer.

Der Begriff (zusammengesetzt aus Finance und Influencer) ist mit Finanzerklärer oder Finanzaufklärerin nur ansatzweise übersetzt. Wer ausgezeichnet erklärt, hat einen Preis verdient – wie Lisa Osada, Jürgen Schmitt und Edda Vogt, die in Frankfurt/Main jeweils gerade einen „Finfluencer oft the year“-Award erhielten.

Der Preis des Magazins AnlagePunk aus der BusinessPunk-Familie würdigt unabhängige, authentische und informative Influencer in den Kategorien

  • Education
  • Investments
  • Female Finance

Er geht an die klügsten Social-Köpfe aus der deutschsprachigen Finanzwelt und wurde auf der Business Punk im Frankfurter Kap Europa erstmals vergeben.

Mit dem richtigen Finanzwissen zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit

Schmitt, früher Investmentbanker, gewann in der Kategorie Education. Er habe „einen kreativen Weg gefunden, Finanzwissen auf eine Art und Weise zu vermitteln, die es so vorher noch nicht gegeben hat“, lobte Laudatorin Birgit Hass, Senior Marketing Managerin bei Sopra Financial Technology, Schmitts Projekt „Expedition Finance“ bei der Deutschen Bank.

„Anstatt trockene Vorträge und unverständliche Fachbegriffe zu verwenden, setzt das Projekt auf interaktive Formate, Videos und spannende Geschichten, um die Welt der Finanzen verständlich und greifbar zu machen. Jürgen hat gezeigt, dass Finanzbildung nicht langweilig sein muss, sondern ein Abenteuer, das jeder erleben kann.“ Er und sein Team „sprechen nicht als Experten, die von oben herab dozieren, sondern als Begleiter, die den Menschen helfen, ihre eigenen finanziellen Ziele zu erkennen und zu erreichen.“ Und er könne begeistern.

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Transparente Infos rund um Investmentstrategien, Aktien, Dividenden und ETF-Investitionen

Osada, Privatanlegerin und Fachinformatikerin, erhielt den Preis in der Kategorie Investments. „Sie hat es geschafft, mit ihrem Finanzblog Aktiengram und ihrem Buch Aktien-Life-Balance Menschen dafür zu begeistern, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und den Einstieg in Wertpapiere und ETFs zu meistern“, sagte Laudatorin Nathalie Richert, Head of Business Management Market Making & Capital Markets bei der Baader Bank. Sie zeige auf ebenso verständliche wie inspirierende Weise, dass die Welt der Börse nicht nur zugänglich, sondern auch unterhaltsam sein könne.

„Ihr Fokus auf einen entspannten, informierten Umgang mit Wertpapieren und ETFs vermittelt Selbstvertrauen und baut Berührungsängste ab“, sagte Richert. „Mit klaren, praktischen Tipps und einer authentischen Begeisterung schafft sie es, Menschen einen nachhaltigen Zugang zur Finanzwelt zu eröffnen.“
 

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Gleichberechtigung beginnt beim Geld

Vogt bekam den Preis in der Kategorie Female Finance. „Sie schafft es, komplexe Finanzthemen mit Leichtigkeit zu erklären und dabei auch noch Spaß zu vermitteln“, sagte Ilka Stiegler, geschäftsführender Gesellschafterin der ABG Marketing, in ihrer Lobrede. „Ihr Motto? ,Wenn ich es nicht verstehe, versteht es auch niemand anders.‘ Das Ergebnis? Klar verständliche Erklärungen, die hängen bleiben.“ Genau das sei der Schlüssel zu ihrem Erfolg bei der Community.

Vogt ist in den sozialen Medien so erfolgreich, dass es auf Tiktok zeitweise 148 Fake-Accounts von ihr gab. Vogt wisse, wie männlich geprägt der Finanzbereich noch sei, wie schwer es Frauen oft hätten, sich in der Branche zu behaupten. Ihr Rezept dagegen sei „Durchhalten, Direktheit, Seniorität und Selbstbewusstsein. Edda zeigt uns, dass man mit Ausdauer und Wissen in dieser Branche sehr weit kommen kann.“ Vogt betreut das Informationsangebot der Börse Frankfurt.
 

 

Eine Jury hat die Gewinner auf Grundlage des ersten AnlagePunk-Rankings zu Finfluencer-Szene ermittelt. Dabei waren die Initiatoren des Finfluencer Circles, Baader Trading, ABG Marketing sowie AnlagePunk-Chefredakteur Florian Spichalsky und BusinessPunk-Herausgeber Oliver Stock.

 

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