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Onboarding-Plattformen und -Software: Digitale Lösungen für mittelständische Unternehmen

Digitale Effizienz: Wie Sie den Onboarding-Prozess mit passenden Tools optimieren. Inkl. Prompt-Tipp für ein Anforderungsprofil für Onboarding-Software.

(Foto: shutterstock)

Die Digitalisierung des Onboardings bietet erhebliche Vorteile: Studien zeigen, dass Unternehmen mit digitalisierten Onboarding-Prozessen die Einarbeitungszeit um durchschnittlich 30% verkürzen und die Zufriedenheit neuer Mitarbeiter um 25% steigern können. Gleichzeitig reduziert sich der administrative Aufwand für HR und Führungskräfte erheblich.

Für mittelständische Unternehmen ist die Auswahl der richtigen digitalen Onboarding-Lösung jedoch eine Herausforderung. Anders als Großkonzerne benötigen sie keine komplexen Systeme mit umfangreichen Funktionalitäten, sondern skalierbare, kosteneffiziente Lösungen, die sich in die bestehende IT-Landschaft integrieren lassen.

Erfolgsstrategien für die Auswahl und Implementierung digitaler Onboarding-Tools

Eine erfolgreiche Digitalisierung des Onboardings umfasst folgende Schlüsselelemente:

  • Anforderungen klar definieren: Analysieren Sie Ihren Onboarding-Prozess und identifizieren Sie die kritischen Punkte, die durch digitale Tools optimiert werden sollen. Eine klare Priorisierung nach "Must-have", "Should-have" und "Nice-to-have" Funktionen hilft bei der Lösungsauswahl.
  • Modularen Ansatz wählen: Starten Sie mit den wichtigsten Kernfunktionen und erweitern Sie schrittweise. Nicht alles muss sofort digitalisiert werden – ein phasenweiser Ausbau ermöglicht Lerneffekte und reduziert das Implementierungsrisiko.
  • Bestehende Systeme prüfen: Untersuchen Sie, ob vorhandene HR- oder Kollaborationstools (wie Microsoft 365, Google Workspace) durch entsprechende Konfiguration oder Erweiterungen für Onboarding-Zwecke genutzt werden können, bevor Sie in Spezialsoftware investieren.
  • Intuitive Benutzeroberfläche priorisieren: Achten Sie auf eine nutzerfreundliche Oberfläche sowohl für neue Mitarbeiter als auch für Administratoren. Komplexe Systeme, die umfangreiche Schulungen erfordern, werden oft nicht konsequent genutzt.
  • Mobile Zugänglichkeit sicherstellen: Wählen Sie Lösungen, die auch auf mobilen Geräten gut funktionieren. Dies ermöglicht neuen Mitarbeitern, sich auch vor dem ersten Arbeitstag oder unterwegs mit Onboarding-Inhalten zu beschäftigen.
  • Personalisierungsmöglichkeiten berücksichtigen: Die Software sollte die Anpassung von Onboarding-Plänen für verschiedene Positionen und individuelle Anpassungen ermöglichen, ohne dass dafür jedes Mal IT-Unterstützung notwendig ist.
  • Interaktive Elemente bevorzugen: Priorisieren Sie Lösungen mit interaktiven Elementen wie Checklisten, Fortschrittsanzeigen und Feedback-Möglichkeiten, die den Onboarding-Prozess engagierend gestalten und Selbstverantwortung fördern.
  • Datenschutz und Sicherheit gewährleisten: Achten Sie besonders auf Datenschutzkonformität (DSGVO) und Sicherheitsstandards, gerade wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden – ein oft unterschätzter Aspekt bei der Toolauswahl.

Die richtige digitale Onboarding-Lösung unterstützt den Prozess, ohne ihn zu dominieren. Gerade im Mittelstand, wo der persönliche Kontakt ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, sollte Technologie als Ergänzung, nicht als Ersatz für persönliche Interaktion verstanden werden. Ein ausgewogener Mix aus digitalen und persönlichen Elementen führt zu den besten Ergebnissen.

Prompt-Tipp: Anforderungsprofil für Onboarding-Software erstellen

Anleitung:

  • Einfach den gesamten folgenden Text unten kopieren und in das Chatfenster Ihres KI-Generators (z.B. ChatGPT) einsetzen. Die Variablen in den eckigen Klammern [BEISPIEL] mit echten Werte befüllen und Enter drücken:

Erstelle ein strukturiertes Anforderungsprofil für die Auswahl einer Onboarding-Software für unser mittelständisches Unternehmen.

Ausgangssituation:

- Unternehmensgröße: [MITARBEITERZAHL]

- Jährliche Neueinstellungen: ca. [ANZAHL]

- Bestehende IT-Landschaft: [SYSTEME]

- Onboarding-Herausforderungen: [HERAUSFORDERUNGEN]

- Budget-Rahmen: [BUDGET]

Das Anforderungsprofil sollte folgende Elemente enthalten:

1. Priorisierte funktionale Anforderungen in drei Kategorien:

   - Must-have (essenzielle Funktionen)

   - Should-have (wichtige, aber nicht kritische Funktionen)

   - Nice-to-have (wünschenswerte Zusatzfunktionen)

2. Technische Anforderungen:

   - Integrationsanforderungen mit bestehenden Systemen

   - Skalierbarkeit und Flexibilität

   - Mobile Nutzbarkeit

   - Performance-Anforderungen

3. Sicherheits- und Compliance-Anforderungen:

   - Datenschutz-Konformität

   - Zugriffskontrollen

   - Datensicherheit

4. Kosten-Nutzen-Bewertungsmatrix

5. Implementierungs- und Support-Anforderungen

6. Evaluierungskriterien für den Auswahlprozess

Berücksichtige dabei besonders die Ressourceneffizienz für ein mittelständisches Unternehmen und achte auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Digitalisierung und persönlichen Elementen im Onboarding-Prozess.

Über uns: Markt und Mittelstand

Markt und Mittelstand ist die Pflichtlektüre für Inhaber, Geschäftsführer und Leiter von mittelständischen Unternehmen. Wir berichten nicht nur über den Mittelstand – wir sind von Mittelständlern für Mittelständler gemacht.

Unser redaktionelles Konzept leiten drei Prinzipien: Information, Inspiration und Identifikation. Wir sieben für mittelständische Entscheider aus der täglichen Nachrichtenflut, welche Informationen wirklich relevant und praxisnah sind. Wir blicken über den Tellerrand der eigenen Branche hinaus und schildern erprobte Erfolgsgeschichten, die auf das eigene Unternehmen übertragbar sind. Und wir ordnen die Welt aus einer konsequent mittelständischen Perspektive ein.

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