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Ratgeber für den Alltag > Studien, Analysen, Daten

Die Zahl der Woche für den Mittelstand

Unsere Zahl der Woche beleuchtet aktuelle Trends und Herausforderungen für den Mittelstand. Entdecken Sie, was diese Zahl für Ihre Branche bedeutet.

(Foto: KI-generiert; Tool: DALL.E, MuM)

Leasing

14.5.2025

Leasing stärkt laut einer aktuellen Umfrage die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und schafft Investitionsspielräume – selbst unter unsicheren Bedingungen. 60 Prozent der mittelständischen Unternehmen ziehen Leasing bei Investitionen in Betracht, und 82 Prozent davon entscheiden sich letztlich dafür – ein neuer Höchstwert. Das zeigt die Marktstudie „Leasing in Deutschland 2025“, die von der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) durchgeführt wurde.

Internationale Risiken für deutsche Unternehmen

7.5.2025

Die deutsche Industrie gerät im weltweiten Wettbewerb zunehmend ins Hintertreffen. Im April berichteten 24,4 Prozent der Unternehmen von einer sinkenden internationalen Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Ländern außerhalb der EU. Auch im Wettbewerb innerhalb der EU gibt es keine Entwarnung. Das hat das ifo-Institut ermittelt. Besonders kritisch ist die Situation in der Metallerzeugung und -bearbeitung.

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Welthandel und das globale Wachstum

8.5.2025

Der Welthandel und das globale Wachstum werden durch die geopolitischen Veränderungen stark beeinträchtigt. Im schlimmsten Fall könnte das Außenhandelsvolumen Deutschlands allein mit China um rund 200 Milliarden Euro sinken, wie die Studie „Folgen einer neuen Welt(wirtschafts)ordnung für Deutschland und Bayern“ zeigt, die die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee veröffentlichte. Die Studie wurde von der Prognos AG für die vbw erstellt.

Existenzgründungen in Deutschland

29.4.2025

Die Zahl der Existenzgründungen ist 2024 in Deutschland deutlich gestiegen auf 360.000, wie das Institut für Mittelstandsforschung ermittelt hat. Was zunächst wie eine positive Nachricht klingt, muss man differenziert betrachten: Die schwächere Konjunktur spielt hier eine Rolle – Stichwort Notgründungen. Auffällig ist, dass es erstmals seit zehn Jahren wieder mehr Existenzgründungen im gewerblichen Bereich gab – 72 Prozent entfallen auf diesen Bereich, 26 Prozent auf die Freien Berufe.

Ifo: Tiefbau-Branche erlebt Aufschwung

14.4.2025

Die Tiefbau-Unternehmen sind nur bedingt in der Lage, massenhaft neue Aufträge zu übernehmen. Laut der Berechnung des Ifo-Institutes ist die Kapazitätsauslastung im März auf 72,6 Prozent gestiegen. „Die Unternehmen im Tiefbau arbeiten wieder öfter im oberen Drehzahlbereich“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil der neue Infrastrukturfonds der Bundesregierung massive Kapazitäten beim Tiefbau erfordert. Das historische Maximum von rund 80 Prozent könnte bald überschritten werden.

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Sparmaßnahmen: Stellenabbau in Rekordtempo

7.4.2025

79 Prozent der Führungskräfte sehen die steigenden Fertigungskosten als größte Belastung für ihr Unternehmen an. Erst danach folgen hohe Material- und Personalkosten, wie eine Umfrage der Beratung Horvarth ermittelte. Die Folge: Unternehmen sparen und kürzen Stellen.

Digitalisierung der KMU im EU-Vergleich

26.3.2025

Kleinen und mittleren Unternehmen wird hierzulande oft vorgeworfen, bei neuen Technologien rückständig zu sein. Das stimmt aber nur zum Teil: Rund jedes fünfte KMU in Deutschland nutzt Verfahren der KI, wie das Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) ermittelt hat. Das sind nicht nur mehr als im EU-Durchschnitt (13%), sondern auch deutlich mehr als im Vorjahr (11%). Großunternehmen in Deutschland nutzen KI nach wie vor deutlich häufiger als KMU – ihr Anteil liegt bei 48% und übersteigt damit den EU-Durchschnitt (41%). Die Kluft zwischen KMU und Großunternehmen in der KI-Nutzung dehnt sich weiterhin aus. 

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DATEV-Index: Mittelstand in der Krise, keine Erholung in Sicht – Bauwirtschaft schwer getroffen

20.3.2025

Um 1,1 Prozent stieg der Umsatz in den mittelständischen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahresmonat saison- und kalenderbereinigt. Die wirtschaftliche Lage der KMU stagniert damit auf niedrigem Niveau – so lautet die Kernbotschaft des aktuellen Datev Mittelstandsindex. Keine Stabilisierung gibt es in der deutschen Baubranche: Der nicht preisbereinigte Umsatz ging dort gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent zurück. Seit 19 Monaten kämpft die Bauwirtschaft mit dramatischen Umsatzrückgängen.  

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Lohnfortzahlung außer Kontrolle? Arbeitgeber drängen auf radikale Reform

12.3.2025 

In einer Umfrage haben 13 Prozent der Teilnehmenden angegeben, in den vergangenen zwölf Monaten zweimal oder häufiger unter einem Vorwand der Arbeit ferngeblieben zu sein. Das Blaumachen kostet Unternehmen jährlich 77 Milliarden Euro. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) fordert deshalb von der neuen Regierung, die Betriebe bei der Lohnfortzahlung finanziell zu unterstützen und die telefonische Krankmeldung abzuschaffen.  

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Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit

4.3.2025 

24 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Wettbewerbsfähigkeit laut einer Umfrage des Ifo-Instituts gegenüber Ländern außerhalb der EU als gering ein. Einen solchen Einbruch im internationalen Wettbewerb in derart kurzer Zeit haben die Forscher bisher nicht beobachtet. Auch der Wettbewerb innerhalb der EU wird härter – das gaben 21 Prozent an. Kaum ein Unternehmen sah seine Position gegenüber der weltweiten Konkurrenz verbessert. Besonders betroffen ist die Automobilbranche, die seit rund zwei Jahren an Boden verliert. Auch in der Metall- und Chemieindustrie bleibt die Lage angespannt. Vergleichsweise stabil stehen die Getränkehersteller da.

25.2.2025 

Fast die Hälfte der Mittelständler mit weniger als 500 Beschäftigten haben keine konkreten Pläne, künstliche Intelligenz zu nutzen. Das hat die “KI-Index Mittelstand”-Umfrage unter Führungskräften ergeben, die der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) in Zusammenarbeit mit dem Software-Anbieter Salesforce durchgeführt hat. Demnach setzen 33 Prozent der Betriebe KI-Lösungen ein. Ein Viertel der befragten Unternehmen plant, das bis Ende 2025 zu tun.

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Übernahmen ausländischer Unternehmen durch deutsche Käufer

13.2.2025

Um 68 Prozent stieg das Volumen von Übernahmen ausländischer Zielunternehmen durch deutsche Käufer im Jahr 2024. Dagegen sank das strategische M&A-Transaktionsvolumen in Deutschland um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat die Unternehmensberatung Bain & Company in ihrem „Global M&A Report 2025“ errechnet. Anders ausgedrückt: Die Schwäche des „Standort D“ zeigt sich auch im M&A-Markt. Das ist vor allem für die Unternehmen schwierig, wo ein Verkauf ansteht. Die gute Nachricht: Für 2025 erwarten Experten einen deutlichen Anstieg, von dem deutsche Firmen profitieren könnten. Gründe dafür sind sinkende Zinssätze und günstigere regulatorische Rahmenbedingungen.  

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Index für das Geschäftsklima in der Autoindustrie

7. Februar 2025

Der Index für das Geschäftsklima in der Autoindustrie sank laut des Ifo Instituts im Januar auf minus 41 Punkte. Die Stimmung in der Branche dank damit auf ein historisches Tief. Die Lage wurde deutlich schlechter bewertet als im Vormonat und auch die Werte für die Erwartungen sanken. Vor allem sorgt sich die Autoindustrie um ihre Wettbewerbsfähigkeit: Ihre Position auf den Auslandsmärkten haben die Unternehmen im Januar so niedrig bewertet wie noch nie – außerhalb und innerhalb der EU. Aktuelle Absatzzahlen aus China für E-Autos untermauerten das Stimmungsbild in dieser Woche mit Zahlen.   

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Fehlende Englischkenntnisse

30.1.2025

Für 74 Prozent der Führungskräfte in kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) sind fehlende Englischkenntnisse ihrer Beschäftigten ein Hindernis beim Erreichen der Ziele. Ähnlich viele sehen deshalb ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Dennoch fördern nicht einmal die Hälfte der befragten KMU die Sprachfähigkeiten – wie eine Umfrage von HRworks ermittelt hat.

KI-Kompetenzlücke

23. Januar 2025

Nur 13 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Potentiale von künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen ausgeschöpft. Mehr als ein Drittel der Unternehmen nutzt die Möglichkeiten von KI noch nicht. Das Gros in der Mitte nutzt die Anwendungspotentiale bisher zu höchstens einem Viertel aus. Das zeigt eine groß angelegte Studie des Stifterverbands und der Unternehmensberatung McKinsey.

Kurz gefasst: KI überfordert viele Unternehmen hierzulande. Dabei seien die Chancen riesig – gerade um endlich wieder eine höhere Produktivität zu erreichen: „Unternehmen können ihre Produktivität um fast 20 Prozent erhöhen durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, Verschlankung von Prozessen und Förderung von datenbasierter Innovation“, so ein Studienleiter. 

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Unternehmensnachfolge

 

16. Januar 2025: 

231.000 Unternehmerinnen und Unternehmer wollen bis Ende 2025 ihren Betrieb stilllegen oder erwägen das sehr ernsthaft. Wie der aktuelle Nachfol­ge­mo­ni­tor der staat­li­chen KfW-Bank ermittelt hat, sind das 67.000 mehr als im Vorjahr – eine historische Zunahme. Weite­re 215.000 Betriebe stehen in diesem Jahr rechnerisch vor der Nachfol­ge­re­ge­lung, da ihre Inhaber 65 Jahre alt werden. Eine Trend­wen­de sei wegen der demogra­phi­schen Entwick­lung in Deutsch­land nicht in Sicht, im Gegen­teil.  

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Optimismus trifft auf Zukunftsangst

9. Januar 2025: 

75 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland erwarten in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine stabile oder bessere Auftragslage. Sie blicken also trotz zahlreicher Krisen in den vergangenen Jahren optimistischer in die Zukunft als es in den Medien bisweilen klingt. Das geht aus der 11. Unternehmerkundenstudie der Commerzbank hervor.

Demnach hat jedes zweite Unternehmen in den vergangenen vier Jahren seine Investitionen wie geplant umgesetzt. Ein weiteres Viertel hat ebenfalls investiert, wenn auch nicht im vollen Umfang der ursprünglichen Planung. Finanziert werden die Investitionen dabei vor allem aus dem Cashflow sowie aus betrieblichen Rücklagen, was laut Commerzbank für eine “gesunde Finanzbasis” spricht.  

Zu einer ganz anderen Einschätzung gelangt eine Umfrage des Bundes­ver­ban­des der mittel­stän­di­schen Wirtschaft (BVMW): Demnach fürchten die Familienunternehmen hierzulande im kommen­den Jahr eine rasan­te ­Talfahrt. 58 Prozent der befrag­ten Mittel­ständ­ler gehen von einem wirtschaft­li­chen Abschwung aus. 

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Markt und Mittelstand ist Deutschlands größtes Magazin für Familienunternehmen und unser Podcast berichtet aus nächster Nähe für und über den Mittelstand.

Unser Ziel ist, (potenzielle) Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen auf Ideen zu bringen, wie sie ihr Unternehmen zukunftsfester machen können.

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