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Ratgeber für den Alltag > Studien, Analysen, Daten

Zahl der Woche für den Mittelstand am 13.2.2025

Unsere Zahl der Woche beleuchtet aktuelle Trends und Herausforderungen für den Mittelstand. Entdecken Sie, was diese Zahl für Ihre Branche bedeutet.

(Foto: shutterstock)

Übernahmen ausländischer Unternehmen durch deutsche Käufer

13.2.2025

Um 68 Prozent stieg das Volumen von Übernahmen ausländischer Zielunternehmen durch deutsche Käufer im Jahr 2024. Dagegen sank das strategische M&A-Transaktionsvolumen in Deutschland um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat die Unternehmensberatung Bain & Company in ihrem „Global M&A Report 2025“ errechnet. Anders ausgedrückt: Die Schwäche des „Standort D“ zeigt sich auch im M&A-Markt. Das ist vor allem für die Unternehmen schwierig, wo ein Verkauf ansteht. Die gute Nachricht: Für 2025 erwarten Experten einen deutlichen Anstieg, von dem deutsche Firmen profitieren könnten. Gründe dafür sind sinkende Zinssätze und günstigere regulatorische Rahmenbedingungen.  

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Index für das Geschäftsklima in der Autoindustrie

7. Februar 2025

Der Index für das Geschäftsklima in der Autoindustrie sank laut des Ifo Instituts im Januar auf minus 41 Punkte. Die Stimmung in der Branche dank damit auf ein historisches Tief. Die Lage wurde deutlich schlechter bewertet als im Vormonat und auch die Werte für die Erwartungen sanken. Vor allem sorgt sich die Autoindustrie um ihre Wettbewerbsfähigkeit: Ihre Position auf den Auslandsmärkten haben die Unternehmen im Januar so niedrig bewertet wie noch nie – außerhalb und innerhalb der EU. Aktuelle Absatzzahlen aus China für E-Autos untermauerten das Stimmungsbild in dieser Woche mit Zahlen.   

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Fehlende Englischkenntnisse

30.1.2025

Für 74 Prozent der Führungskräfte in kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) sind fehlende Englischkenntnisse ihrer Beschäftigten ein Hindernis beim Erreichen der Ziele. Ähnlich viele sehen deshalb ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Dennoch fördern nicht einmal die Hälfte der befragten KMU die Sprachfähigkeiten – wie eine Umfrage von HRworks ermittelt hat.

KI-Kompetenzlücke

23. Januar 2025

Nur 13 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Potentiale von künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen ausgeschöpft. Mehr als ein Drittel der Unternehmen nutzt die Möglichkeiten von KI noch nicht. Das Gros in der Mitte nutzt die Anwendungspotentiale bisher zu höchstens einem Viertel aus. Das zeigt eine groß angelegte Studie des Stifterverbands und der Unternehmensberatung McKinsey.

Kurz gefasst: KI überfordert viele Unternehmen hierzulande. Dabei seien die Chancen riesig – gerade um endlich wieder eine höhere Produktivität zu erreichen: „Unternehmen können ihre Produktivität um fast 20 Prozent erhöhen durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, Verschlankung von Prozessen und Förderung von datenbasierter Innovation“, so ein Studienleiter. 

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Unternehmensnachfolge

 

16. Januar 2025: 

231.000 Unternehmerinnen und Unternehmer wollen bis Ende 2025 ihren Betrieb stilllegen oder erwägen das sehr ernsthaft. Wie der aktuelle Nachfol­ge­mo­ni­tor der staat­li­chen KfW-Bank ermittelt hat, sind das 67.000 mehr als im Vorjahr – eine historische Zunahme. Weite­re 215.000 Betriebe stehen in diesem Jahr rechnerisch vor der Nachfol­ge­re­ge­lung, da ihre Inhaber 65 Jahre alt werden. Eine Trend­wen­de sei wegen der demogra­phi­schen Entwick­lung in Deutsch­land nicht in Sicht, im Gegen­teil.  

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Optimismus trifft auf Zukunftsangst

9. Januar 2025: 

75 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland erwarten in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine stabile oder bessere Auftragslage. Sie blicken also trotz zahlreicher Krisen in den vergangenen Jahren optimistischer in die Zukunft als es in den Medien bisweilen klingt. Das geht aus der 11. Unternehmerkundenstudie der Commerzbank hervor.

Demnach hat jedes zweite Unternehmen in den vergangenen vier Jahren seine Investitionen wie geplant umgesetzt. Ein weiteres Viertel hat ebenfalls investiert, wenn auch nicht im vollen Umfang der ursprünglichen Planung. Finanziert werden die Investitionen dabei vor allem aus dem Cashflow sowie aus betrieblichen Rücklagen, was laut Commerzbank für eine “gesunde Finanzbasis” spricht.  

Zu einer ganz anderen Einschätzung gelangt eine Umfrage des Bundes­ver­ban­des der mittel­stän­di­schen Wirtschaft (BVMW): Demnach fürchten die Familienunternehmen hierzulande im kommen­den Jahr eine rasan­te ­Talfahrt. 58 Prozent der befrag­ten Mittel­ständ­ler gehen von einem wirtschaft­li­chen Abschwung aus. 

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