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Alexa, bitte nachhaltig!

Deutsche wünschen sich umweltfreundlicheren Onlinehandel.

Das Thema "Verpackungsmüll" sorgt deutschlandweit für einige Diskussionen. Der Konsens: Je mehr Verpackungsmüll, desto weniger nachhaltig. Aus demselben Grund sehen knapp zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent) den stationären gegenüber dem Onlinehandel im Vorteil, zeigt eine Umfrage der IT-Plattform Trusted Returns. Letzterer schöpft seine Möglichkeiten zur Reduktion von Verpackungsmüll, übereinstimmenden Meinungen zufolge, noch nicht vollends aus. Sieben von zehn Befragten gaben an, der Onlinehandel könne so die eigene Nachhaltigkeit noch besser fördern. Einen Grund für die größeren Mengen an Verpackungsmüll sehen die Deutschen in der Vielzahl an Retouren im Gegensatz zum stationären Handel. Der größte Pluspunkt für den Einzelhandel ist, dass die Waren vor dem Kauf probiert und geprüft werden können (64 Prozent). Zudem gab ein großer Teil der Befragten an, dass sowohl die Produktbeschreibungen (50 Prozent) als auch die Kundenkommunikation (43 Prozent) im Onlinehandel ausbaufähig sind. Grundsätzlich sind die Deutschen bereit, ihr Einkaufsverhalten nachhaltiger zu gestalten. In diesem Zuge wünscht sich die Mehrheit jedoch vom Onlinehandel, mehr auf Nachhaltigkeit zu achten. Besonderes Ausbaupotenzial steckt für den Großteil der Deutschen im Retourenmanagement, das sich vor allem durch bessere Kundenkommunikation sowie ausführlichere Informationen im Shop positiver gestalten ließe. Gelingt es dem Onlinehandel, die Wünsche der Kunden langfristig umzusetzen, wird das die Customer-Experience positiv beeinflussen, aber auch positive Auswirkungen auf die Händler haben – und so einen großen Anteil am nachhaltigeren Lebensstil tragen können.

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