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Technologie > Das Original aus den USA

Der Ford Ranger im Geschäftswagen-Check

Ob im städtischen Stau, auf der verstopften Autobahn oder auf Bergstraßen – im Ford Ranger ist man stets mit diesem „On the Road again“-Gefühl unterwegs. Doch schnell wird mit einigen Extras aus einem reinen Arbeitstier ein teures Lifestyle-Spielzeug

Image: Das Original aus den USA – der wilde Nutzwagen-Mustang der Asphaltcowboys poltert robust durch Stadt, Land und Fluss. Der Preis für so viel Abenteuerflair liegt allerdings bereits im Bereich der Oberklasse.

Nutzen: Ob im städtischen Stau, auf der verstopften Autobahn oder auf Bergstraßen – im Ranger ist man stets mit diesem „On the Road again“-Gefühl unterwegs. Wer viel zu transportieren hat, findet auf der offenen Ablagefläche hinter der Fahrerkabine eine Menge Platz: Bis zu 3,27 Tonnen darf der Ranger maximal wiegen. Der 3,2-Liter-TCDI-Diesel-Brenner mit 200 PS und 470 Newton-Meter bringt Mensch und Ballast voran – obwohl ein 5,35 Meter langes und 1,84 Meter hohes Ungetüm bewegt werden muss. Neben der 4-Türen-Kabine wird noch eine abgespeckte „Extra-Cab“ angeboten: Dann aber muss man mit mehr oder weniger provisorischen Sitzflächen Vorlieb nehmen. Für längere Fahrten ist das nichts, die kurze Strecke zum Montageeinsatz lässt sich leidlich bewältigen. Die Preisliste startet bei 28.500 Euro.

Technik:
Auf die Höchstgeschwindigkeit kommt es hier nicht an. Mit maximal 170 Stundenkilometern hat man genug Temporeserve für einen Überholvorgang. Wer technischen Komfort will: Tempomat mit Fahrspurassistent und Verkehrszeichenerkennung kostet 975,80 Euro, die Anhängevorrichtung 773,50 Euro und der Laderaumrollo 1.904 Euro. Das sind immerhin 4.783,80 Euro zusätzlich für notwendiges Zubehör.

Fazit:
Aus einem reinen Arbeitstier kann schnell ein teures Lifestyle-Spielzeug werden. Mit einigen Extras lässt sich der Einstiegspreis leicht verdoppeln.


Der Text gehört zu einem Thema aus der Markt-und-Mittelstand-Ausgabe 02/2018, die am 2. Februar 2018 erscheint. Hier können Sie das Heft bestellen und „Markt und Mittelstand“ abonnieren.

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