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Technologie > Wuchtiger Antritt

Der VW Amarok im Geschäftswagen-Check

Mit dem VW Amarok sind Servicemitarbeiter und Handwerker auf ihrer Suche nach grenzenloser Freiheit gut unterwegs. Dabei kommt in der Fahrerkabine sogar Limousinen-Feeling auf. Und das markante Fahrzeug kann richtig viel Zuladung mit sich herumschleppen.

Image: Die deutsche Antwort auf die transatlantischen Pick-ups hilft in allen Outdoor-Arbeitslagen, ohne zu murren. Im Wald fühlt sich der Amarok ebenso zu Hause wie auf dem Boulevard. Der muskulöse Mitarbeiter ist ein echter Pfundskerl.

Nutzen: Mit dem Pick-up aus Wolfsburg sind Servicemitarbeiter und Handwerker auf ihrer Suche nach grenzenloser Freiheit (oder auf dem Weg zum Kunden) gut unterwegs. Mit seinem wuchtigen Antritt, bei dem 224 PS unnachgiebig in alle vier Räder greifen, schiebt der 5,25 lange und 2,23 Meter breite Bulldogge unter den kleinen Nutzfahrzeugen ein höchstens zulässiges Gesamtgewicht von 2,92 Tonnen in die Richtung, die ihm sein Lenker befiehlt. In der Fahrerkabine kommt durchaus Limousinen-Feeling auf, dazu tragen auch die Anzeigen auf dem Zentralmonitor bei. Ab dem Basispreis von 27.950 Euro ist der Fuhrpark mit der 163-PS-Version um einen belastbaren Mitarbeiter reicher. Eine Tonne Nutzlast kann in den Gepäckraum – Verzeihung – auf die 2,5 Quadratmeter große Ladefläche gepackt werden.

Technik: Allrad ist hier ein Muss. Schließlich werden auch ungewohnte Pfade befahren, um Ladung zu löschen. Das erklärt den Verbrauch von durchschnittlich 8 Litern. Ärgerlich: Der Dieselmotor muss unbedingt das aktuelle Softwareupdate von VW über sich ergehen lassen muss. Sonst droht dem Firmenvehikel die Stilllegung von Amts wegen.

Fazit: Für Europäer ist das Konzept mit verschließbarer Ladefläche ungewohnt. Aber das markante Fahrzeug kann richtig viel Zuladung mit sich herumschleppen.


Der Text gehört zu einem Thema aus der Markt-und-Mittelstand-Ausgabe 02/2018, die am 2. Februar 2018 erscheint. Hier können Sie das Heft bestellen und „Markt und Mittelstand“ abonnieren.

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