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Energie & Rohstoffe > Was ESG bedeutet

ESG: Artenvielfalt und Korruptionsbekämpfung 

ESG-Kriterien werden für Kreditgeber und Investoren immer wichtiger. Auch Beschäftigte legen Wert darauf, dass sich Firmen danach richten. Was die Buchstaben bedeuten. 

(Foto: shutterstock)

Definition

ESG setzt sich aus den Abkürzungen von ­

  • E - Environmental
  • S - Social
  • G - Governance

zusammen – also: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Die drei Schlagworte und die entsprechenden Kriterien sollen Unternehmen bewegen, nachhaltiger zu handeln, als sie es bisher tun.

Am bekanntesten sind Umweltkriterien wie der CO2-Ausstoß oder Abfallvermeidung. Es geht aber auch um faire Bezahlung auch bei Zulieferern und Anti-Korruptionsmaßnahmen.

Einbezogen in das wirtschaftliche Handeln sollen nicht nur Eigentümer der Firmen, die sich über Gewinn freuen, sondern auch die Umwelt und mehr als bisher die Mitarbeiter.

Siegel ESG als Auszeichnung

Finanzinvestoren und Kreditgeber orientieren sich inzwischen daran, wie sehr Unternehmen ESG-Kriterien berücksichtigen. Für manche Unternehmen ist das Siegel ESG eine Auszeichnung, um Mitarbeiter zu werben und mehr zu verkaufen.

Trotzdem treffen ESG-Regulierungen manch kleine und mittelständische Unternehmen hart und risikobehaftet. Lesen Sie mehr dazu hier

 

Umwelt (E)

Soziales (S)

Unternehmensführung (G)

Organisationen und Unterstützung

Es gibt verschiedene unabhängige Organisationen, die Kriterien für ESG aufgestellt haben, etwa die European Federation of Financial Analysts Societies (Effas), ein europaweiter Zusammenschluss nationaler Berufsverbände für Finanzanalysten, in Frankfurt oder die Global Reporting Initiative (GRI) in Boston, USA.

Hilfe bei Nachhaltigkeitsberichten bieten unter anderem der Rat für nachhaltige Entwicklung und der Deutsche Nachhaltigkeitskodex.

 

 

red

Auswahl von Kriterien der ESG-Messung

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