
Platz 10 (2 Prozent): Den <b>Porsche Cayenne</b> fahren Chefs, die aus dem 911er herausgewachsen ist. Alles ist größer im Innenraum, sogar ein richtiges Transportabteil für Koffer befindet sich an Bord. Das kannten die Porschefahrer vorher noch nicht. Nur die sportliche Motorisierung verhindert die Einstufung als Nutzfahrzeug.

Platz 9 (2 Prozent): Die <b>Mercedes M-Klasse</b> (im Bild: ML 250 BlueTEC 4MATIC) liefert Übersicht und Platz für Chefs mit viel Gepäck. Aber Achtung: Je mehr Koffer und Kisten an Bord gestapelt werden, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Auch wenn das dank ausreichender Motorisierung der Fahrer erst an der Tankstelle merkt.

Platz 8 (2 Prozent): Ambitionierte Mitarbeiter, die nach oben Streben, fangen mit der <b>Mercedes C-Klasse</b> (Im Bild: C220d T-Modell) an, weiterzumachen. Der kompakte Kombi eignet sich für die fortgeschrittene Karriere, bleibt aber ein oft dauerhaftes Zwischenstadium.

Platz 7 (2 Prozent): Wer in der <b>Mercedes S-Klasse</b> (im Bild: der S 500) sitzt, befindet sich ganz oben. Zumindest bei den Stuttgarter Autobauern erhält der Käufer eines Autos dieser Preisklasse den höchsten Beifall, weil ihm die Fortbewegung die höchsten Euro-Beträge wert ist.

Platz 6 (3 Prozent): Der <b>VW Touareg</b> führt auf weichen Polstersitzen durchs das staureiche Boulevard-Gelände. Das elegante Spitzenmodell in kargem niedersächsischem Stil setzte Maßstäbe durch Zurückhaltung in der Außenwirkung – auch wenn es die Abmessungen ziemlich wuchtig erscheinen lassen.

Platz 5 (4 Prozent): Von den <b>Audi-Modellen Q 3, 5 und 7</b> (im Bild: Q 7) gibt es auch Modelle für Öko-Bosse. Ein bisschen Elektrizität, ein bisschen Verbrenner und fertig ist das Plug-In-Hybridwunder „e tron“. Nur echt mit Fahrerlaubnis durch die Feinstaubzone und mit Steuerbefreiung durch das E-Kennzeichen.

Platz 4 (7 Prozent): Wer viel Platz braucht, bekommt im <b>BMW X3, X5 (im Bild) und X6</b> reichlich davon. Trotzdem ist der Bayern-Transporter auf dem Gaspedal recht flink und leichtfüßig unterwegs und bringt seinen Lenker sicher ans Ziel.

Platz 3 (8 Prozent): Die <b>Mercedes E-Klasse</b> (im Bild: E400 Coupé) lässt alle in die Doppelauspuffendrohre blicken, die den Schwaben nachsagen, dass sie behäbig seien. Unter dem Stern werkelt deutsche Wertarbeit. Solides Handwerk und traditionelle Werte sind garantiert.

Platz 2 (8 Prozent): Wer den <b>BMW 5er</b> (im Bild: 540d) im Rückspiegel sieht, wechselt meist freiwillig auf die Mittelspur. Dafür müssen BMW-Fahrer Abstriche bei der Beladung machen. Viel Platz bietet selbst der Kombi im Laderaum nicht, dafür eilt man sportlich-komfortabel von Termin zu Termin.

Platz 1 (9 Prozent): Für den, der unerkannt bleiben will, ist der <b>Audi A 6</b> die beste – und beliebteste – mobile Lösung. Firmenchefs, die sich besonders zurücknehmen, lassen die Modellbezeichnung am Heck entfernen. Damit bleibt selbst die teuerste und leistungsfähigste Variante Sozialneidern verborgen.