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Der Seat Ateca 2.0 TDI im Geschäftswagen-Check

Das erste SUV der VW-Tochter Seat ist interessant für Fuhrparkentscheider, die sich durch Nutzen und Leistung überzeugen lassen. Und durch einen attraktiven Preis.

Image: Bauhaus auf Rädern: Der Seat Ateca kombiniert sachliches Design mit verhaltenem spanischem Temperament und beeindruckenden Beladungsmöglichkeiten.

Nutzen: Mit dem ersten SUV aus dem Hause der iberischen VW-Tochter kommt einem der VW Tiguan durchaus spanisch vor, denn er ist es, der seine Plattform dem Ateca leiht. Der Gepäckraum fasst in der Allradversion gerade einmal 485 Liter. Das ist ein Wert, der selbst von Limousinen mühelos erreicht wird. Bei umgelegten Rücksitzlehnen sind es 1.600 Liter. Dafür ist die Zuladung des in der Grundausstattung 30.000 Euro teuren Fahrzeugs mit 627 Kilogramm imposant. Das Handling des SUV ist simpel, der Wendekreis von 10,9 Meter bei einem Radstand von 2,63 Metern akzeptabel. Wer den etwa 1,5 Tonnen schweren Wagen über eine Strecke von 100 Kilometer bewegen will, muss mit einem Verbrauch von 6 Litern Diesel rechnen.

Technik: Praktische Hilfe für staugeplagte Vielfahrer kommt vom Stauassistenten. Er lenkt, beschleunigt und bremst im zähen Verkehrsfluss bis 60 Stundenkilometer. Bei höherem Tempo muss der Fahrer das Kommando selbst übernehmen. Beim City-Notbremssystem gehört das Erkennen von anderen Fahrzeugen zum Standard. Neu ist, dass nun auch Fußgänger identifiziert werden.

Fazit: Interessant für Fuhrparkentscheider, die nicht auf die Marke fixiert sind, sondern sich durch Nutzen und Leistung überzeugen lassen. Und das bei einem Preis, der die Konzernverwandtschaft deutlich unterbietet.

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