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Technologie > Alternative Antriebe

Elektromobilität legt kräftig zu

Der Markt für Elektromobilität wächst immer weiter. In sieben Jahren könnte sich allein der Handel mit Batterieantrieben verzehnfachen.

Vorreiter bei den alternativen Antrieben ist Toyota. Der KFZ-Hersteller hat im vergangenen Jahr die fünfte Generation des Prius vorgestellt – und damit seinen Siegeszug für seine Art der Elektromobilität fortgesetzt. Zum ersten Mal werden die Fahrzeuge mit Strom aus Lithium-Ionen-Technik versorgt – zuvor waren Nickel-Metall-Hybrid-Batterien eingesetzt worden.
Das US-Unternehmen „Pike Research“ geht davon aus, dass der Wechsel bei der Ladetechnik für einen weiteren Schub beim Absatz sorgen wird – von derzeit 1,6 Milliarden auf nahezu 22 Milliarden Dollar bis 2020. Weitere Gründe für die enormen Potentiale bei der Elektromobilität sind nach Einschätzung des Beratungsunternehmens die steigende Akzeptanz in der Bevölkerung und die gesetzlichen Vorgaben.

Elektromobilität als Wachstumsmotor

Die nähere Zukunft der großen Batteriehersteller ist nach Ansicht von „Pike Research“ gesichert, wenn auch die Kosten immer weiter gesenkt werden müssten. Neue Fabriken mit neuester Fertigungstechnik für Batterien und erhöhter Automation sollen für einen erhöhten Ausstoß sorgen.
Allerdings trennt sich auch auf dem Markt der Elektromobilität die Spreu vom Weizen: Laut „Bizz Energy Today“ war im vergangenen Jahr der US-Hersteller A123 pleite gegangen. Ein chinesisches Unternehmen hatte daraufhin die Firma übernommen.

Elektromobilität: China kämpft sich nach vorn

Derzeit ist Japan der wichtigste Hersteller für Batterien, die die Elektromobilität sicherstellen sollen. Innerhalb der kommenden Jahre könnte aber China den Nachbarn überholen und sich an die Spitze setzen.
Die USA wollen sich dem Bericht zufolge nicht geschlagen geben. Stattdessen wollen sie 40 Prozent Marktanteil an der Herstellung von Litium-Ionen-Technik erreichen. Nicht ganz unwichtig dabei ist die staatliche Unterstützung: Pike Research geht davon aus, dass die Subventionen angesichts des Marktes in den kommenden Jahren nicht verringert werden.

 

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