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Investitionsindex: EU auf Rang eins

Die attraktivsten Auslandsmärkte für deutsche Unternehmen liegen innerhalb der Europäischen Union. Dies ist das Ergebnis des Globalisierungsreports 2010. Die Prognos AG hat die Attraktivität der 100 größten Volkswirtschaften für deutsche Exporteure gemessen.

Die attraktivsten Auslandsmärkte für deutsche Unternehmen liegen innerhalb der Europäischen Union. Dies ist das Ergebnis des Globalisierungsreports 2010. Die Prognos AGhttp://www.prognos.com/Detailansicht.436+M567858f72c6.0.html hat hierfür untersucht, welche Länder gut aus der Krise herausgekommen sind und die Attraktivität der 100 größten Volkswirtschaften für deutsche Exporteure gemessen.

 

Die Zukunftsmärkte

Das kommende Jahrzehnt wird die Asien-Dekade. Zwischen 2010 und 2020 werden nach Angaben der Studie 50 Prozent des weltweiten Wachstums auf Asien entfallen, davon die Hälfte auf China. „Von Europa und den Vereinigten Staaten können wir in den kommenden Jahren keine große Dynamik erwarten“, erklärt Prognos-Geschäftsführer Christian Böllhoff. Die „alten“ Märkte seien aber trotz geringer Dynamik aufgrund ihrer Größe und Verlässlichkeit weiterhin gute Adressen. 
Für China als Investitionsstandort spricht der Studie zufolge die Weiterentwicklung in Sachen Qualität. Zur beinahe ungebrochenen wirtschaftlichen Dynamik kommt mittlerweile hinzu, dass sich auch die institutionellen Rahmenbedingungen spürbar verbessert haben. Wie die Studienautoren schreiben, wird ein Engagement in China weniger riskant

Newcomer

Deutlich nach oben gestiegen im Investitionsindex sind die Staaten des Golf-Kooperationsrats, da diese sich auf die Zeit nach dem Öl bereits schon eingestellt haben. Einige Länder, wie Saudi-Arabien und Bahrain, gehören schon heute zum oberen Drittel der attraktivsten Märkte. Andere Newcomer sind nordafrikanische Staaten. Vor allem Tunesien hat hier an Attraktivität gewonnen. In Europa gelten die nordischen Länder als Geheimtipp, in Südamerika ist es Chile.

 

Quellen: Prognos, Markt und Mittelstand

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