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Geschäftsklima für Soloselbständige und Kleinstunternehmen stürzt ab

Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch negativ auf die Stimmung kleiner Unternehmen aus.

Mann arbeitet am Schreibtisch

Der Ukraine-Krieg setzt nicht nur globalen Konzernen zu. Auch kleinen Unternehmen nimmt er die Hoffnung auf gute Geschäfte in den kommenden Monaten. „Die aufkeimende Hoffnung vom Februar ist aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine in sich zusammengefallen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen.

„Auch bei den Kleinstunternehmen und Soloselbständigen greift die Unsicherheit um sich.“ Der sogenannte Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für dieses Unternehmenssegment sank im März auf minus 10,0 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach plus 2,6 im Februar. Das liegt an der Psychologie. Während die befragten Firmen ihre aktuelle Lage im März noch als leicht positiv einschätzten, sehen nun viele schwarz für die Zukunft. Nicht unbegründet: Der russische Angriff auf die Ukraine führt bereits zu höheren Rohstoffpreisen, Verzögerungen in den Lieferketten und sinkender Konsumfreude.

Als Folge daraus kündigen immer mehr Unternehmen in Deutschland Preiserhöhungen an. Auch die Hälfte der befragten Kleinstunternehmen mit weniger als neun Mitarbeitern und Soloselbständigen kann oder will darauf nicht verzichten. 

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